Kompostgewinnung

Es ist erst Anfang September und wir müssen schon Laub fegen. Wegen der Trockenheit lassen die Bäume die Blätter fallen. Alte Blütenstände  wollen abgeschnitten werden und die hohe Thujahecke wartet auch noch auf den jährlichen Schönheitsschnitt. Aber wohin mit dem Schnittgut?

Kompostieren heißt das Zauberwort. Der Hausherr häckselt sämtliches Schnittgut, egal ob es sich um Pflanzenstiele oder um Äste handelt. 30 Jahre lang hatten wir einen Gloriahäcksler im Einsatz.  Im letzten Jahr wurde er durch einen neuen Häcksler ersetzt, der auch sehr viel leiser arbeitet, als der Vorgänger.

Das Häckelgut wird in den 1. Komposter gepackt. Es gibt zwei Behälter für Kompost. Diese werden einmal jährlich – und zwar im Frühjahr – umgesetzt, das bedeutet, der Kompost aus Behälter 2, der sich inzwischen zu Erde zersetzt hat, wird zum Erdlagerplatz gefahren. Dort wird die Erde bei Bedarf gesiebt und so eingesetzt, wie sie gerade benötigt wird, sei es als Pflanzerde für Töpfe oder als Erde für neue Beete oder ähnliches. Der Kompost (Behälter 1) aus diesem Jahr wird im nächsten Frühjahr in den dann geleerten Kompostbehälter 2 umgepackt.

Somit gibt es immer genügend Erde für verschiedene Zwecke. Außerdem lieben die Pflanzen komposthaltige Erde.

Häcksler
Häcksler

 

Häckselgut
Häckselgut

Der alte Wasserboiler wird zum Kompostieren von Küchenabfällen eingesetzt.

 

Komposter
Komposter

 

Kompost
Komposter
Gartenweg
Gartenweg

 

Lagerplatz
Lagerplatz für Komposterde

Während unserer Gartenreise im Juni besuchten wir  das Kloster Fulda und entdeckten dort ein Kompostierungsmittel.  Bisher haben wir immer handelsüblichen Schnellkomposter eingestreut. Trotzdem ist es ja mal interessant, nachzulesen was die Klosterfachfrau über Kompostierung zu sagen hat. Das Mittel heißt Humofix® – ein Pflanzenhilfsmittel für Kompostbau und Blumenpflege aus der Benediktinerinnenabteil Fulda

Kloster Fulda
Kloster  Fulda

 

 

Allen Lesern wünsche ich eine schöne Zeit.

 

 

2 Gedanken zu „Kompostgewinnung

  • 10. September 2016 um 22:56 Uhr
    Permalink

    Ja, liebe Agnes, Gloria Häcksler haben wirklich eine lange Lebensdauer. Unser hat auch schon 28 Jahre auf dem Buckel. Und kompostieren ist eine feine Sache. Trotzdem fällt bei mir immer noch sehr viel Zeug für den Wertstoffhof an. – Falls Dir an meiner Blog-Liste etwas auffällt: alle befreundeten Blogs, die nicht bei ‚blogspot‘ sind, sind nach ganz unten gerutscht und neue Posts werden mir nicht mehr angezeigt. Ich wußte nicht, was los ist. Das hat mir heute erst ein Fachmann erklärt. Schönes Wochenende und liebe Grüße von Edith

    Antworten
    • 11. September 2016 um 0:36 Uhr
      Permalink

      Hallo Edith,
      ja das ist mir auch schon aufgefallen. Aber was soll`s, wenn man es weiss, ist es doch O.K. Mein GG häckselt alles, bis auf zu dicke Äste.
      Habe jetzt mal versucht, direkt auf deinen Kommentar zu antworten, hoffe, dass es klappt.
      Liebe Grüße

      Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Silbergeier Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert