Wer länger bei mir liest, der weis, dass ich im letzten Herbst einige Gartenbeete umgestaltet habe. Alles wurde aufgenommen, die Stauden verkleinert und nach einem neuen Pflanzplan neu gesetzt. Dabei wurden alte Blumenzwiebel aus der Erde gesucht und herausgenommen. Leider haben wir nicht alle Zwiebel erwischt, viele winzig kleine Zwiebeln blieben in der Erde. Dafür hätte die Erde ausgekoffert werden müssen. Demzufolge gab es im Frühjahr wieder Krokusse & Co. Danach erschienen viele Stengel von allen anderen kleinen Zwiebeln, die sich in der Erde befanden. Das fand ich nicht so toll. Teilweise habe ich versucht, diese zu entfernen, was aber letztendlich nicht gelungen ist. Aber Krokus & Co ziehen ja nach einiger Zeit wieder in die Erde und verschwinden so. Die gepflanzten Stauden wachsen, es wird zwar etwas dauern, aber danach sollte nur noch wenig schwarze Erde in den Beeten zu sehen sein.
Aber bereits jetzt hat die Natur die Lücken zwischen den einzelnen Stauden gefüllt und zwar sehr massiv. Da wir im letzten Jahr den Boden mit Komposterde aufgefüllt haben, hat diese Erde ihre „Schätze“ freigegeben. Die leeren Stellen zwischen den Stauden haben sich – wie von Geisterhand – mit Mohn und einjährigem Rittersporn gefüllt. Somit ist auch jetzt kaum schwarze Erde zu sehen, sondern nur ein Blütenmeer aus Mohn in Rosa.
Nach der Blüte, wenn alle Blütenblätter abgefallen und nur noch die Mohnkapsel zurückgeblieben sind, werde ich alle Pflanzen mit den Wurzeln rausreißen, die Stiele mit den Mohnkapseln herausschneiden und zum Trocknen aufhängen. Somit werden die Staudenbeete wieder in ihren Ursprung zurückversetzt und dann werden Phlox und Co blühen.













Soweit mein heutiger Beitrag über den Mohn, welcher sich selbst versamt und die freien Stellen im Beet genutzt hat um zu wachsen.
Wegen der Verlinkung ist dieser Beitrag als Werbung zu kennzeichnen.
Dein Mohn blüht ja wunderschön, liebe Agnes und auch einjähriger Rittersporn und die Rose bereichern deinen schönen Garten.
Hab ein schöne Pfingstwochenende – lieben Gruß von Marita
Liebe Agnes, wunderschön deine Mohnbeete. Ich liebe den Mohn – ob rot oder weiß aber ganz besonders den rosa-farbenen. Die Blütenblätter sehen so fein und zart aus. Schade, dass sich diese Pracht nicht so lange hält. Einfach genießen.
Schöne Pfingsttage, liebe Grüße Elisabeth
Liebe Agnes,
Dein Mohn schaut ja gigantisch aus, was für eine wundervolle Farbe. Ich bin richtig verliebt.
So hübsch auch Deine üppig blühende Rose und das Hostabeet.
Ich wünsche Dir schöne Pfingsten.
Herzliche Grüße
aus dem Taunus
von Anke
Was für ein schöner Anblick den die Natur mit dem Rosamohn ergibt. Leider habe ich kein Glück in unserem Garten mit dem Mohn. Auch auf den Feldern sieht man dieses Jahr sehr wenig von dem Roten Mohn.
L G Pia
Sehr schön, dieser Mohn. Viel Freude an den Bienen, die ihn besuchen. Meiner ist knallrot. lg von Regula