Wolbecker Tiergarten

Am 21. März ist laut Kalender Frühlingsanfang. In diesem Jahr  hat der Frühling allerdings Startschwierigkeiten. Bei 8 Grad kann man nicht wirklich von Frühling sprechen. Auch vom Namenstag der „ersten Gärtnerin“ Gertrud, am 17. März,  hat sich  der Wettergott bisher nicht beeindrucken lassen.

Aber einige Frühlingsboten konnten wir heute trotzdem finden und zwar bei einem Spaziergang durch den Tiergarten. An einer geschützten Stelle blühten sie, die Buschwindröschen.

Buschwindröschen
Buschwindröschen

Laut NABU-Infoplan gehört der Wolbecker Tiergarten zu den ältesten Wäldern Westfalens. Im Mittelalter war er Jagdrevier der münsterischen Fürstbischöfe. Diese ließen das Waldgebiet mit Wällen und Zäunen umgrenzen, damit das Wild nicht ausbrechen konnte. Die Holznutzung war der Jagd nachgeordnet und es kam nicht zu den damals weit verbreiteten Übernutzungen. Von seiner langen ununterbrochenen Bewaldung zeugen zahlreiche alte, erhabene Eichen und Buchen. Auch viele kulturhistorische Zeugnisse weisen auf die bewegte Geschichte des ehemals fürstbischöflichen Waldes hin.

Wald
Wolbecker Tiergarten

 

Frisches Grün
Frisches Grün

 

Verlassenes Nest
Verlassenes Vogelnest

 

Angel
Die Angel

 

Enten
Enten unterwegs

 

 

Jagdhaus
Jagdhaus und Grenzstein

 

Grenzstein
Grenzstein

 

Jagdhaus
Jagdhaus

 

Frühlingsblüten
Die ersten Blüten trauen sich…….

 

Spechtlöcher
Hier hat der Specht gearbeitet

 

Kaffeedurst
Kaffeedurst nach dem Spaziergang

 

Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche.