Neustrukturierung einiger Gartenbeete

„Hast Du den Garten schon für den Winter fertig?“ Diese Frage stellte die Generation unserer Mütter vor 40 Jahren regelmäßig im Oktober. Inzwischen gräbt man nicht mehr im Herbst. Man schneidet nach Möglichkeit die Stauden erst Ende Januar ab. So bietet man den Vögeln und Insekten noch Nahrung und zudem bieten die abgestorbenen Stauden, wenn sie vom Raureif überzogen werden noch einen schönen Anblick und geben dem Garten auch im Winter Struktur.

Das Wetter war hier in der vergangenen Woche hervorragend. Es war tagsüber trocken und über Mittag schien regelmäßig die Sonne. Beste Voraussetzungen um mit der Umstrukturierung des Gartens zu beginnen.

Zuerst zeige ich noch mal die blühenden Astern.

Herbstastern

Fette Henne

 

Herbst Astern

 

Diamantgras

 

Eule genießt die letzten Sonnenstrahlen

 

Herbstfärbung

 

Herbstzeit

Einige müssen allerdings jetzt weichen. Ich möchte einige Beete umstrukturieren. Das habe ich mir bereits im Sommer vorgenommen. Alles ist in einander gewachsen…..lästiges Unkraut breitet sich aus. Der Gundermann ist nicht mehr in Schach zu halten, Horn-Sauerklee ist überall zu finden. Das Diamantgras hat sich vermehrt, aus vormals 3 Stauden sind inzwischen 6 oder 7 Stauden entstanden. Sie haben sich an verschiedenen Stellen niedergelassen.

Seit einer Woche bin ich mit Unterstützung meiner fleißigen Helfer nun damit beschäftigt: ausgraben, teilen durchsortieren usw.

So sieht es inzwischen bei mir aus:

entleerte Gartenbeete

 

entleerte Gartenbeete

 

Umstrukturierung im Garten

 

Gartenansicht

Am Samstag war im Nachbarort Staudenbörse. Einige Teile habe ich dorthin gebracht und sie haben einen neuen Besitzer gefunden. Anderes haben wir gehäckselt und wird  jetzt Kompost. Die restlichen Pflanzen sollen wieder ins Beet. Es muss neu gepflanzt werden. Das ist für diese neue Woche geplant. Ich hoffe, das Wetter spielt mit.

Diesen Beitrag schicke ich zu den Sonntagsschätzchen der Zitronenfalterin.

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Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund!

 

Endlich mal wieder gelesen – Buchbesprechnung

„Das Lied des Waldes“  von Klara Jahn habe ich Anfang Oktober innerhalb von einigen Tagen gelesen. Eine Freundin brachte es mir mit und nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, hat es mich nicht mehr losgelassen und ich habe mir zwei Tage „gegönnt“ an denen ich es ausgelesen habe.

Es spielt im Nürnberger Reichswald – den ich z. Teil kenne – weil mein Sohn in Nürnberg wohnt. Es erzählt auch von den Zeidlern, darüber habe ich bereits berichtet,  zum Nachlesen hier

Es erzählt die Geschichte einer jungen Frau – deren Elternhaus im Reichswald steht.

Es erzählt aber auch die Geschichte einer anderen jungen Frau – Anna Stromer – sie lebte im 14. Jahrhundert in Nürnberg. Sie war die Tochter eines wohlhabenden Kaufmanns  und mit dem Nürnberger Wald auf geheimnisvolle Weise verbunden.

Das Buch nimmt den Leser mit in den Wald und führt ihm die Bedeutung sowie die Nutzung des Waldes vor Augen.

Das Lied des Waldes

 

Das Lied des Waldes

Viel Freude beim Lesen.

 

 

Freitagsblümchen und Herbstgarten

Der Herbst ist endgültig angekommen. Die Nächte werden kälter und das erste Eis befand sich schon auf den Autos, zwar nur für kurze Zeit in den frühen Morgenstunden, aber all das sind klare Merkmale für den Herbst. Tagsüber verwöhnt uns allerdings noch die Sonne mit ihrer Wärme und Helligkeit. Im Schutz der Sonnenstrahlen tummeln sich die Schmetterlinge auf den Asternblüten und auch die Bienen sind noch unterwegs. Ich liebe die Zeit der Asternblüte. Von meinem Wohnzimmertisch kann ich das Licht- und Schattenspiel im Garten beobachten. Es fasziniert mich immer wieder.

Es lag viel an in der letzten Zeit. Alle überschüssigen Bienenwaben habe ich eingeschmolzen, gesäubert und weggeräumt, ebenso die überschüssigen Beuten. Die Garage habe ich danach wieder geordnet. Die Hecken haben wir geschnitten, der Schnitt wurde mit unseren eigenem Häcksler zerkleinert und kompostiert.

Eine Jalousie war defekt, der Motor musste ausgewechselt werden. Damit verbunden ist immer das Öffnen der Verkleidung des Jalousiekastens. Die gleiche Aktion hatte ich bereits im letzten Jahr mit einer anderen Jalousie, es gibt hier im Wohnzimmer 6 Stück davon. Der Kasten muss danach wieder zusammengeschraubt werden und  auch neu tapeziert werden. Das haben wir  selbst gemacht. Schließlich hat mein GG in den letzten 50 Jahren hier mit mir zusammen fast immer selbst tapeziert und ich musste den Azubi geben. Nun ist der GG nicht mehr unter uns und ich muss alles selbst regeln.  Meine fleißigen Helfer haben mich dabei unterstützt und seit einer Woche ist die „Baustelle“ Vergangenheit. Letztes Wochenende habe ich dann mit putzen und aufräumen verbracht.

Am Sonntagabend habe ich ein altes Nachtschränkchen weggebracht, welches hier aufgearbeitet wurde. In jungen Jahren habe ich die meisten Möbel, die ich hier im Hause habe, auch selbst aufgearbeitet.  Jetzt hatte es ein junger Mann mit meiner Anleitung für sich fertig gemacht.

Unterwegs kam ich an einem Blumenfeld vorbei und habe mir einige Dahlien und Strohblumen gepflückt. Nach der ganzen Arbeit streichelten die Blumen meine Seele.

Somit gibt es in dieser Woche bei mir auch Freitagsblümchen.

Dahlienstrauß mit Kerze und gesammelten Steinen von der Ostsee

 

Dahlienstrauß vom Blumenfeld

 

Strohblumen mit Kerzen

 

Strohblumen

Die Strohblumen sind inzwischen weiter aufgeblüht. Sie stehen ohne Wasser in der Vase bleiben somit lange Zeit hübsch anzusehen. In meinen jungen Jahren waren Strohblumen absolut „in“ und jeder hat sich selbst Sträuße gebunden.

Hier einige Bilder aus dem herbstlichen Garten.

Das Rotkehlchen – ein treuer Begleiter im Garten.

 

Herbstgarten

 

Astern

 

Herbstgarten Diamantgras, Aster und Fettehenne

 

Herbstgarten

 

Herbstgarten

 

Schmetterling C-Falter

 

Schmetterling  C-Falter

 

Topfbepflanzung

 

Gartenblick

 

Schmetterling Admiral

 

Hosta in Zinkwanne

 

Schwertlilienkante – endlich gesäubert

 

Gartenansicht

Soweit mein Gartenspaziergang.

Und weil Astrids Freitagsblümchen bis Sonntag geöffnet sind, kann ich mich mit meinen Freitagsblümchen noch beteiligen und schicke diesen Post zu ihr und zum Samstagsplausch zu Andrea.

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Gartenrundgang mit Tagpfauenauge

In einigen Ländern Europas hat es vor einer Woche ununterbrochen geregnet und unverstellbare Mengen Wasser füllten die Flüsse und brachten  Überschwemmungen ungeahnten Ausmaßes mit sich. Es ist unvorstellbar welchen Schaden das Wasser anrichtet.

Hier bei uns schien gestern Mittag die Sonne und leuchtete den herbstlichen Garten an. Welch ein Glück ist es, wenn man sich dann auf die Bank setzten kann um den Augenblick zu genießen. Die Gräser wiegen sich im Wind, Schmetterlinge fliegen von Blüte zu Blüte und auch die Bienen sind noch unterwegs.

Zimizifuga verströmt ihren herrlichen Duft

 

Zimizifuga
Zimizifuga

 

Gartenimpressionen

 

Gartenimpressionen

 

Eisenkraut

 

Eisenkraut mit Tagpfauenauge

 

Fette Henne

 

Tagpfauenauge

 

Tagpfauenauge

 

Tagpfauenauge

 

Tagpfauenauge

 

Tagpfauenauge

 

Staudenklematis

Herbstaster

 

Kürbis und Zuccini – eigene Ernte

 

Gartenimpressionen

 

Liriope

 

Hosta Streifen

 

Hosta

 

Staudenklematis

 

Hosta in Töpfen

 

Diamantgras

 

Blick in den Garten

Soweit mein Gartenspaziergang.

Andrea Kaminrot

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Habt einen schönen Sonntag bei diesem herrlichen herbstlichen Wetter.