Die letzten heißen Tage haben uns nochmal vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass es schattenspendende Bäume gibt.
Was hat es mit den Bäumen auf sich, die uns so tief berühren? Ist es ihre Fähigkeit, Leben zu schaffen, wo einst nur Erde war? Unser Überleben ist untrennbar mit ihrer Existenz verbunden.
Ein Garten ohne Bäume ist für mich unvorstellbar……
In meinem Garten gibt es reichlich Bäume, überwiegend Obstbäume und inzwischen auch einige andere Bäume.
Die Obstbäume stehen schon ca. 48 Jahre. Ich habe sie seinerzeit zusammen mit meiner Mutter und mit dem GG gepflanzt. Obstbäume, weil ich damals nicht anderes kannte.
Als erster Baum zog ein selbst veredelte Süßkirsche ein. Ich habe schon öfter hier auf dem Blog darüber berichtet. Der Mann einer damals mit meinen Eltern befreundete Flüchtlingsfamilie aus Ostpreußen, hat ihn mir veredelt als Niedrigstammkirsche. Ich habe das kleine Bäumchen ca. 1976 im Kofferraum meiner „Ente“ transportiert. Er steht heute noch. Ich lasse ihn regelmäßig durch einen Fachgärtner schneiden.

Daneben steht ein Apfelbaum, der obwohl ich ihn im Winter habe vom Gärtner ausdünnen lassen, wieder voll belaubt ist, so dass die wenigen Äpfel kaum zu sehen sind.

Neben dem Apfelbaum steht noch ein Birnbaum, der aber nicht trägt, aber Schatten spendet.

Pflaume würde ich heute auch nicht mehr pflanzen. Fast immer sind die Früchte wurmig, fallen alle ab und müssen dann notgedrungen auch aufgesucht werden, damit man nicht in die matschigen Früchte tritt.



Wer das Rezept nachlesen will, der schaue hier


Alles hat Vor- und Nachteile. Ich habe im Herbst von dem großen Kirschbaum viel Laub einzusammeln, dafür blüht er im April wunderbar.
Schatten spenden diese Bäume alle und das wird aufgrund der Klimaveränderung immer wichtiger. Also doch vielleicht vor 50 Jahren einiges richtig gemacht.
Diesen Beitrag verlinke ich bei Astrid – mein Freund der Baum.
Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.