Am Sonntagmorgen, 05.01.2025 gab es für einige Stunden auch hier im Münsterland etwas Schnee. Das angekündigte Glatteis blieb uns glücklicherweise in unserer Gegend erspart.
Am Sonntagmorgen, 05.01.2025 gab es für einige Stunden auch hier im Münsterland etwas Schnee. Das angekündigte Glatteis blieb uns glücklicherweise in unserer Gegend erspart.
Ganz langsam werden die Tage wieder länger. Das alte Jahr ist vorüber, das neue Jahr 2025 hat begonnen.
Hoffen wir, dass 2025 die Welt friedlicher wird, Kriege endlich beendet werden und keine neuen Kriege dazukommen. Aber wir können nur hoffen…. Die Regierenden nehmen darauf keine Rücksicht und die in vielen Ländern agierenden Rebellen und bewaffneten Kräfte ebenso wenig. Wie kann es sein, heute wo jeder weiß, dass Kriege und Kämpfe nur Elend über die Menschen bringen und niemand dadurch gewinnt……..
Da bringt der Garten doch wenigstens etwas Freude, auch im Winter. Wie ich schon geschrieben habe, ist ein neuer Baum bei mir im Garten eingezogen.
Mein Projekt, einige Gartenbeete komplett umzugestalten habe ich mit Unterstützung der fleißigen Helfer geschafft. Ich freue mich riesig, wenn ich jetzt in den Garten gehe und das Ergebnis sehe.
Die Felsenbirne ist neu im Garten eingezogen. Vorher stand dort eine veredelte Kugelakazie, die Veredelungsstelle hat leider einen Sturm im Sommer 2023 nicht überlebt hat.
Ein altes chinesisches Sprichwort sagt, die beste Zeit einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren, die zweitbeste Zeit ist jetzt.
Erste Frühlingsboten findet man auch schon im Garten. Schneeglöckchen stecken schon ihre Blütenknopen durch die Erde, ebenso haben einige frühe Sorten der Helleborus schon Knospen gebildet.
erste Helleborusknospen
erste Helleborusknospen
Schneeglöckchenspitzen
Allen Lesern wünsche ich ein gutes neues Jahr 2025 – bleibt gesund.
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Die Zitronenfalterin – Jahresprojekte
Weiter geht die Gartenreise. Angekommen in Maastricht beziehe ich mein Zimmer. Das Abendessen findet im Hotel statt.
Am nächsten Tag besuchten wir das Gartenfastival Schloß Hex. Für diesen Tag hatte der Wetterbericht 39 Gard C angekündigt.
Die verschiedenen Stände der Händler befanden sich unter einer großen Baumallee und wurden somit alle gut beschattet. Das war natürlich sehr angenehm und somit konnte man sich ausreichend Zeit lassen um das gesamte Angebot in augenschein zu nehmen.
Am frühen Nachmittag brachte uns der Bus dann wieder nach Maastricht. Abends habe ich mir den Bahnhof, der genau gegenüber unserem Hotel lag, von innen angesehen.
Nach der zweiten Nacht in Maastricht packten wir unsere Koffer und machten uns auf den Rückweg. Auf der Rückreise besichtigten wir noch 3 wunderbare Gärten.
Garten Schopsheim
Der Garten Schopsheim liegt inmitten eines Naturschutzgebietes auf einem Hügel mit schöner Aussicht. Der 3 Jahrhunderte alte schön restaurierte Bauernhof war in Napoleons Zeit ein Schafhaus.
Garten Hoeve Schettereind
Im Jahr 2005 kauften die jetzigen Besitzer das Bauernhaus . Es gab keinen Garten nur ein riesiges Stück Land mit Rasen, Obstbäumen und hier und da Efeu.
Inzwischen hat sich das Anwesen, dank seiner neuen Besitzer, zu einem wunderbaren Platz entwickelt. Der Garten bietet sich als Lokation für Hochzeiten, Geburtstage und anderen Familienfeiern an. In diesem tollen Ambiente kann man sich nur wohlfühlen. So ging es auch unserer Reisegruppe, als wir dort ankamen. Für uns war eine Tafel unter zwei alten Apfelbäumen eingedeckt. Dort speisten wir zu Mittag mit einer Suppe und leckeren Salaten. Einfach wunderbar, ein Fest für die Seele.
Garten Helga Görnert in Essen
Auch der Garten ist sehenswert. Es handelt sich um mehrere Reihenhäuser der Zeche Zollverein.
Die Familie Görnert bewohnt eines dieser aneinandergebauten Reihenhäuser und hat den dahinterliegenden Garten mit Terrasse vielfältig gestaltet.
Dies war der letzte Garten meiner 3tägigen Gartenreise. Unser Busfahrer brachte uns vollbehalten wieder ins Münsterland zurück. Ich konnte 3 Tage wunderbare Gärten besichtigen, habe neue Eindrücke gewonnen und angenehme Gespräche geführt. Alles in allem hatte ich eine schöne Auszeit.
Es wäre sicherlich schön gewesen, wenn es ich es zusammen mit meinem verstorbenen Mann hätte erleben dürfen, aber es war ihm und mir nicht vergönnt. Unsere Zeit ist begrenzt……..
Es hat leider etwas gedauert, bis dieser 2 Teil der Gartenreise online gehen konnte. Inzwischen neigt sich das Jahr dem Ende zu.
Ich bin gespannt, wie meine neu gestalteten Beete im Frühjahr aussehen werden….. Aber man darf im ersten Jahr nicht zu viel erwarten…….ich muss mich überraschen lassen. Zumindest habe ich ich noch einen weiteren Baum pflanzen lassen, weil es mit der Veredelung der 2. Akazie leider nicht geklappt hat.
Es wurde eine Felsenbirne gepflanzt: Amelanchier canadensis „October Flame“. Aber darüber mehr zu späterer Zeit.
Inzwischen sind auch die letzten Blätter von den Bäumen gefallen. Die Natur befindet sich jetzt in ihrer „Ruhephase“. Auch der Gärtner sollte sich jetzt in der „Ruhephase“ befinden. Aber immer gibt es draußen noch Kleinigkeiten zu erledigen, wie die abgestorbenen Blätter von den Hostatöpfen abzunehmen. Dann waren noch einige Asternableger in die Komposttonne zu befördern. Eine Forsythie, die auch keinen Platz mehr im Beet gefunden hat, habe ich in einen großen Topf gepflanzt, damit sie den Winter überlebt. Hoffentlich hat sie in den vorangegangenen Frostnächten nicht schon Schaden genommen.
Gartenimpressionen
Gestern gab es einige Sonnenstrahlen. Dabei habe ich diese Bilder gemacht und bin erstaunt, welche harmonische Farbkomposition die Natur zaubert.
Allen Lesern wünsche ich eine gute neue Woche.
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Die vorletzten beiden Nächte waren hier kalt, es hat gefroren und morgens war alles mit Raureif überzogen. Nach dem Frost fallen jetzt auch die letzten Blätter von den Bäumen.
Einzig die Eiche in meinem Garten trägt noch einige ihrer nicht kompostierbaren Blätter. Das habe ich früher auch nicht gewusst. Es gibt Laub, was über den Winter nicht verrottet, dazu gehört auch das Eichenlaub. Eigentlich gehört die Eiche auch nicht in einen „Einfamilienhausgarten“. Aber diesen Baum hat der GG vor über 20 Jahren aus den Baumbergen als kleines Pflänzchen mitgebracht. Die Tochter nahm in Havixbeck jeden Sonntag Oboen Unterricht und er fuhr sie zum Unterricht. Während die Tochter Unterricht nahm, ging er in den umliegenden Wäldern spazieren. So fand dieses kleine Bäumchen den Weg in unseren Garten. Sie wird jedes Jahr stark zurückgeschnitten, damit sich ihre Krone nicht so stark entwickeln kann. Der GG lebt inzwischen schon nicht mehr, aber der Baum hat im Grunde noch viele Jahre vor sich – wenn die Menschen ihn lassen – kann er noch Generationen überleben. Aber auch meine Tage sind begrenzt und was nach mir mit dem Garten und dem Haus geschehen wird, weis man nicht.
Die Erfahrung zeigt aber, wenn so ein Haus verkauft wird, dann sind die neuen Besitzer zuerst mit der Renovierung oder dem Abriss des Hauses beschäftigt, währenddessen der Garten verwildert. Wenn man sich dann dem Garten zuwendet wird in der Regel erst alles abgeholzt und dann neu angelegt, je nach Ausrichtung der neuen Besitzer. Und die neuen Besitzer werden sagen “ Wie kann man eine Eiche in so einen Garten pflanzen……!
Aber noch lebe ich und zeige euch jetzt einige Bilder, die nach den Frostnächten entstanden sind.
Zuerst aber ein Bild von der Eiche – die mit ihren 20 Jahren noch ein Bäumchen ist.
Eiche – Sie trägt noch stolz etwas von ihrem Laub – aber auch die Blätter werden in den nächsten Tagen abfallen.
Die Wasseroberfläche im Teich ist schon gefroren.
Habt eine schöne Zeit.
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