Mohn – eine Bienenweide

Wie ich in den vorangegangenen Beiträgen schon geschrieben habe, ist der Mohn in den neu angelegten Beeten von selbst aufgegangen. Der Samen befand sich in der Komposterde. Auf den neuen Beeten war Platz, es gab frei Stellen mit schwarzer Erde und so konnte der Mohn wachsen.

Sobald alle Knospen abgeblüht sind werde ich die Pflanzen mit den Wurzeln herausziehen. Ich denke in einer Woche wird es soweit sein. Dann kommen  wieder die ursprünglichen, im Herbst angelegten Beete wieder zum Vorschein.  Es wird alles wieder ruhiger werden in den Beeten. Durch die Mohninvasion ist es sehr unruhig geworden, aber es sah trotzdem super aus. Die Stiele mit den Kapseln werde ich aus den Pflanzen herausschneiden und zum Trocknen aufhängen.

Gestern habe ich um ca. 10 Uhr vormittags Fotos gemacht und war überrascht, wie viele Bienen auf den Mohnblüten unterwegs waren. Fast auf jeder Blüte waren Bienen zu sehen……

Bienenweide

 

Bienenweide

 

Bienenweide

 

Mohn

 

Mohn

 

Sterndolde

 

Sterndolde

 

einjähriger Rittersporn

 

Brandkraut

 

Fingerhut

 

Klematis

 

Clematis

 

Hosta

 

Hosta und Farn

 

Hosta

 

Hosta

 

Hosta

 

Hosta
Rosen u. Lavendel

Soweit mein Gartenrundgang. Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Andreas Samstagsplausch

Kommt gut durch die heißen Tage.

Mohn & Co – ein Rausch in rosa

Wer länger bei mir liest, der weis, dass ich im letzten Herbst einige Gartenbeete umgestaltet habe. Alles wurde aufgenommen, die Stauden verkleinert und nach einem neuen Pflanzplan neu gesetzt. Dabei wurden alte Blumenzwiebel aus der Erde gesucht und herausgenommen. Leider haben wir nicht alle Zwiebel erwischt, viele winzig kleine Zwiebeln blieben in der Erde. Dafür hätte die Erde ausgekoffert werden müssen. Demzufolge gab es im Frühjahr wieder Krokusse & Co. Danach erschienen viele Stengel von allen anderen kleinen Zwiebeln, die sich in der Erde befanden. Das fand ich nicht so toll. Teilweise habe ich versucht, diese zu entfernen, was aber letztendlich nicht gelungen ist.  Aber Krokus & Co ziehen ja nach einiger Zeit wieder in die Erde und verschwinden so. Die gepflanzten Stauden wachsen, es wird zwar etwas dauern, aber danach sollte nur noch wenig schwarze Erde in den Beeten zu sehen sein.

Aber bereits jetzt hat die Natur die Lücken zwischen den einzelnen Stauden gefüllt und zwar sehr massiv. Da wir im letzten Jahr den Boden mit Komposterde aufgefüllt haben, hat diese Erde ihre „Schätze“ freigegeben. Die leeren Stellen zwischen den Stauden haben sich – wie von Geisterhand – mit Mohn und einjährigem Rittersporn gefüllt. Somit ist auch jetzt kaum schwarze Erde zu sehen, sondern nur ein Blütenmeer aus Mohn in Rosa.

Nach der Blüte, wenn alle Blütenblätter abgefallen und nur noch die Mohnkapsel zurückgeblieben sind, werde ich alle Pflanzen mit den Wurzeln rausreißen, die Stiele mit den Mohnkapseln herausschneiden und zum Trocknen aufhängen.  Somit werden die Staudenbeete wieder in ihren Ursprung zurückversetzt und dann werden Phlox und Co blühen.

Mohnblüten

 

Mohn

 

Mohn

 

Mohn

 

Mohnkapsel

 

Rittersporn

 

Mohn

 

Beetansicht

 

Mohn & Co

 

Rose

 

Hostabeet

 

Judasbart

 

Judasbart

Soweit mein heutiger Beitrag über den Mohn, welcher sich selbst versamt und die freien Stellen im Beet genutzt hat um zu wachsen.

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Naturdonnerstag

Andreas Samstagsplausch

 

 

Gräser & Co – Von der elterlichen Autoverwertung zur kleinen Baumschule

In den 70ziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstand auf dem elterlichen Anwesen die Autoverwertung meines Vaters und meines Bruders. Es mussten schwierige Kämpfe mit Behörden usw. ausgefochten werden, aber zum Schluss erhielten sie aufgrund von Bestandsschutz die Genehmigung für die Autoverwertung im Außenbereich. Fast 50 Jahre ernährte der Betrieb die Familie meines Bruders. Sie war weit über die Grenzen des kleinen Dorfes bekannt und hat turbulente Zeiten mitgemacht. Denken wir nur an die Abwrackprämie…..Inzwischen hat der Inhaber das Rentenalter erreicht und die zertifizierte  Autoverwertung wurde geschlossen.  Umso schöner ist es, dass jetzt die Tochter den Platz umgestaltet hat und dort eine  Pflanzenzucht für Wiederverkäufer im Nebenerwerb betreibt.

Somit werden die Fläche und das dazugehörige Gebäude weiterhin sinnvoll genutzt.

So sieht es jetzt aus:

Pflanzenzucht

Gräser

Pflanzenzucht

getopfte Ableger

getopfte Ableger

kleine Baumschule

Scheunenrückwand – Scheune ist ein Fachwerkbau

Pflanztisch

Schwalben – Untermieter in der Scheune

 

Wachhund – Chef der Anlage

Blick auf den Platz

 

Feierabend

Auch zu finden auf instagram 

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Margeriten am Straßenrand

Bei einer Fahrt mit den PKW in den Nachbarort fiel mir ein wunderschön üppig mit wilden Margeriten bewachsener Straßenrand auf. Einfach schön…..

Hier könnt ihr einige Fotos davon sehen.

Margeriten am Straßenrand

 

Margeriten am Straßenrand

 

Margeriten am Straßenrand

 

Margeriten am Straßenrand

Margeriten am Straßenrand

Margeriten am Straßenrand

 

Kleine Imkerschule – Honig schleudern

Der Mai ist für Bienen und Imker ein arbeitsintensiver Monat. Hier im Münsterland blüht der Raps und zuvor hat meistens auch die Obstbaumblüte stattgefunden. Die Bienen tragen den Nektar ein und verwandeln ihn in Honig. Dieser sollte zeitnahe, wenn die Waben verdeckelt sind, geerntet werden. Dabei kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Die Ernte darf nicht zu früh erfolgen, aber auch nicht zu spät. Wartet der Imker zu lange mit der Ernte, dann verzuckert der Honig bereits in den Waben und lässt sich nicht mehr rausschleudern. Erntet er zu früh, enthält der Honig zu viel Feuchtigkeit und es besteht die Gefahr, dass er später gärt.

Wir haben vor einer Woche geschleudert. Das bedeutete einige Tage Arbeit. Wir, das sind mein Imker und ich. Und er ist dazu voll berufstätig und zwar in der Pflege tätig und muss die Bienen nach Feierabend durchgucken und versorgen.  Am Samstag haben wir die verdeckelten Honigwaben aus den Völkern genommen und in Kartons gestellt und in den Schleuderraum – das ist der Vorratskeller bei mir im Haus – gebracht. Am Sonntag haben wir dann geschleudert. Ich habe eine elektrische 4 Waben Schleuder, die diese Arbeit für uns erledigt. Sie muss richtig bedient und mit den entdeckelten Waben bestückt werden. Das Entdeckeln der Waben gehört zu meiner Arbeit.  Mit dem Schleudern und Entdeckeln haben wir am Sonntag schon einige Stunden verbracht.

Der geschleuderte Honig läuft durch Siebe in die Hobboxen. Nach dem Schleudern setzt der Imker die leeren Waben wieder in die Honigräume der Bienenbeuten ein.

Anschließend muss das ganze Equipment wieder gespült werden.

Der Honig bleibt ein oder zwei Tage in den Hobboxen stehen, wird dann abgeschäumt und mit einem Rührvorsatz mit Hilfe einer Bohrmaschine gerührt. Dieses wird an den folgenden Tagen nochmals ein- oder zweimal wiederholt. Dieser frühe Honig wird meistens nach einigen Tagen fest.

Zum Abfüllen muss er dann in den Wärmeschrank und darf höchstens bis 39Grad C verflüssigt werden, damit er in Gläser abgefüllt werden kann. Das erfordert auch wieder einiges an Arbeit, Gläser und Deckel spülen, abfüllen, Gläser zudrehen, Gläser mit Etiketten bekleben und ins Regal räumen.

verdeckelte Honigwaben

 

verdeckelte Wabe

 

verdeckelte Wabe

 

teil entdeckelte Wabe

 

Schleuder mit Honigsieb auf Hobbox

Alleine könnte ich diese Arbeit nicht mehr bewältigen. Da ist es gut, dass wir es als Team erledigen und der Sohn Afrikas mich unterstützt bzw. mittlerweile den Großteil der Arbeit erledigt.

Soweit mein heutiger Beitrag zur kleinen Imkerschule. Einen lieben Gruß an alle Leser.

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Andreas Samstagsplausch