Auf der Rückreise von Finspang machten wir Station in Malmö. Eigentlich wollten wir einen ruhigen Tag an der Ostsee in der Nähe von Trelleborg verbringen, fanden aber kein geeignetes Hotel. Wie heißt es doch so schön, wer zu spät kommt den straft das Leben….Ich hatte mich schlichtweg zu spät entschlossen zu buchen und so übernachteten wir in Malmö. Montags nahmen wir dann die Fähre von Trelleborg nach Rostock.
Kanaldeckel in MalmöKanal in MalmöLeuchtturm im Hafen in MalmöMalmö AltstadtMalmö AltstadtHafen MalmöBlick auf den Hafen in MalmöMalmö
Mit der Fähre von Trelleborg ging es dann nach Rostock. Da unsere Tochter einige Zeit in Rostock studierte, ist uns die Stadt gut bekannt und wir genossen Fischbrötchen an der Jugendherberge in Warnemünde, bevor es weiter ging nach Berlin zum Tochterkind.
Rostock Hafen
Berlin
Berlin – so idyllisch kann die große Stadt sein
Panke in Berlin
PankeSkulpturWegweiserSchmiedeeiserner Zaun in BerlinBerlinAlte HandwerkskunstBerlin
Inzwischen hat uns der Alltag wieder. Aber die Reise war eine schöne Abwechselung vom täglichen Allerlei und brachte neue Eindrücke und Erkenntnisse.
Heute zeige ich einige Bilder von unserem Berlinbesuch Anfang Oktober. Wer bei mir mitliest, weiß vielleicht, dass die Tochter in Berlin lebt. Zwei Jahre waren wir schon nicht mehr dort. Eigentlich unverständlich – warum – immer ist was anderes – obwohl wir nicht mehr fremdbestimmt sind. Und jetzt in dieser Coronazeit entstand schon ein ungutes Gefühl, eine Reise nach Berlin zu planen. Aber unsere jungen Mitreisenden hatten ihren Jahresurlaub. Heute, rückblickend muss ich dankbar sein, der Termin ging gerade noch. Es waren auch nur fünf Tage – aber schöne fünf Tage. Museen und Kulturstätten hatten noch geöffnet. Aber man sah, dass sehr viel weniger Touristen unterwegs waren. Wir haben eine Bootsfahrt unternommen, es befanden sich weniger als 8 Gäste auf dem Boot. Das war für uns zwar ganz nett, aber für die Bootsbetreiber ein schlechtes Geschäft. Da fragt man sich schon, werden diese kleinen Unternehmen bis nach der Coronakrise durchhalten können?
In S- und U-Bahnen war Maskenpflicht und die meisten Menschen hielten sich auch daran.
Auf dem Weg zu S-Bahn Ostkreuz
Blumengeschäft – eine bunter Farbtupfer im grauen Alltag
Blick auf den Funkturm Alexanderplatz
Staatsoper
Weltzeituhr am Alexanderplatz
Rote Rathaus
Amtssitz des Bundespräsidenten – Schloss Charlottenburg
Gartenanlage am Bunker Berliner Unterwelten nahe Gesundbrunnen – Leider konnten wir den Bunker nicht besichtigen, wegen der Corona Bestimmungen – Schade, wir waren früher bereits einmal in dem Bunker – sehr beeindruckend.
Blick von der Staatsoper Unter den Linden
Staatsoper – war Anfang Oktober noch geöffnet und wir konnten einer deutschen Erstaufführung einer modernen Oper beiwohnen – wie auf den Rängen zu erkennen ist – mit Abstand und Maske.
Zeiss Gross Planetarium und Berliner Dom
Im Planetarium genossen wir ein einmaliges 3D-Sound Hörerlebnis aus einem der artenreichsten Regenwälder der Welt unter dem Sternenhimmel des Planetariums. Wir hörten das schillernde Zirpen unzähliger Insekten, die dröhnenden Rufe einer Elefantenherde, ein Froschkonzert und die Gesänge unzähliger Vögel im Morgengrauen. Die vielfältigen Klangfarben, Rhythmen und Melodien der Natur, aufgenommen an diversen Orten im tiefsten Regenwald. Sie umgaben uns, als wären wir selbst dort gewesen. Eine Studiokamp Produktion in Kooperation mit der Stiftung Planetarium Berlin. *Programm Planetarium
Berlinimpressionen
Wegen der Verlinkungen ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.
Allen Lesern wünsche ich ein gutes neues Jahr, verbunden mit der Hoffnung, auf die frühere Normalität.