Mohnzeit

Er ist wieder da – der leuchtend rote „Klatschmohn“ und seine Begleiter die blauen „Kornblumen“ und die Kamille. Woran liegt es, dass der Anblick unser Herz so erwärmt…………….? Geht es den jungen Leuten auch so, ich weiß es nicht…………. Aber unsere Generation fährt voll darauf ab. Warum – weil die Blumen so lange verschwunden waren? In unserer Kindheit haben wir sie jedes Jahr gesehen und uns über den farbenfrohen Anblick gefreut. Dann eroberten die Pestizide unsere Umwelt. Äcker wurden gespritzt und Straßenränder ebenso. Löwenzahn und Co verschwanden. Lange hat es gedauert, bis den Menschen bewusst wurde, dass es so nicht weitergehen kann. Einige wollen es immer noch nicht glauben. Aber ich habe Hoffnung und setzte in dieser Sache auch auf die junge Generation.

Freuen wir uns also an den leuchtenden Farben am Ackerrand und an den Blühstreifen am Rande der Autostraßen. Die Insekten werden es uns danken.

Sommerimpressionen
Blühstreifen

Allen Lesern wünsche ich noch einen schönen Restsonntag – bleibt gesund.

4 Gedanken zu „Mohnzeit

  • 17. Juni 2019 um 9:17 Uhr
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    Herrlich, die Erinnerung an die Kinderheit, liebe Agnes. Ich freue mich ebenfalls darüber, dass es nun immer mehr Blühstreifen gibt.
    Hab einen guten Start in die neue Woche, Marita

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  • 21. Juni 2019 um 23:36 Uhr
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    Liebe Agnes, ich mag diese Blumen auch sehr gerne und säe sie jedes Jahr im Garten aus. Sie gehören einfach zum Sommer dazu.

    LG Kathrin

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  • 22. Juni 2019 um 16:40 Uhr
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    Ich bin ein Dorfkind, aktuell 38 Jahre alt, und für mich sind alle diese Blumen normal. Ich habe mit 27 schlafende! Hummeln und Bienen in den Körben von Disteln gesehen, es war sehr schön. 🙂 Ich freu mich auch direkt 0600 auf dem Weg zum Bus, weil der Klatschmohn blüht. Vergeßt nie, wie Landleben geht, denn in der Stadt könnte man ausrasten.

    Liebe Grüße, ich bin verliebt!

    Herzliche Grüße,
    Franziska

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  • 5. August 2019 um 9:13 Uhr
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    Hallo Agnes,
    wirklich ein sehr idyllischer Garten. Ich habe Sie im Kommentarbereich des Blogs von Astrid K. gefunden und kann nicht fassen, dass sie den Mord an dem kleinen, unschulidgen Jungen, der zusammen mit seiner Mutter auf dem Frankfurter Bahnhof vor einen einfahrenden ICE-Zug gestossen wurde, als UNGLÜCK bezeichnen. Das war kein UNGLÜCK, sondern ein vorsätzlich herbeigeführter MORDVERSUCH.
    Unfassbar, das Sie das so verharmlosen !

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