Mitte August haben wir uns einen Tag „Auszeit“ gegönnt und starteten zu guter Frühstückszeit mit unseren E-Bikes durch unser schönes Münsterland. Vorbei an Häusern und Gärten, Feldern und Wäldern ging es zuerst Richtung Ascheberg, dann weiter Richtung Nordkirchen / Lüdinghausen. Die Ausschilderung war nicht immer optimal, aber am Ende erreichten wir, dank der guten Ortskenntnisse meines GG, unser Ziel Lüdinghausen. Eine charmante Kleinstand mit der Wasserburg Vischering und dem Schloss Lüdinghausen.
Manchmal fuhren wir auch kilometerweit durch „Maiswüsten“ . Aber wir staunten nicht schlecht, als wir unterwegs einen Maisacker sahen, der von einem wunderbaren Blumenstreifen umgeben war. Schaut selbst………………….
Nun habe ich „Professor Google“ dazu befragt und einen interessanten Zeitungsartikel dazu gefunden:
Ursache ist also eine Richtlinie der EU zum Erhalt unserer Insekten. Dies ist allerdings auch dringend notwendig, wenn unsere Enkel in Zukunft auch noch über Schmetterlinge, Libellen und Bienen staunen sollen.
Auf dem Burghof der Wasserburg Vischering waren die Handwerker am Werk. Deshalb war an dem Tag die Burg kein gutes Fotoobjekt.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Zeit – bleibt gesund.
Hallo Agnes,
danke für deinen Besuch bei mir und den netten Kommentar.
Ich finde die Schmetterlingsweiden sehr schön und sie sehen ja im Vordergrund des Maisfeldes wirklich sehr schön aus. Leider geschieht das alles nur auf Grund von „Weisungen“ und gesetzlichen Anordnungen und somit haben die Schmetterlinge und Bienen gleich nach der Ernte nichts mehr davon. Einfach nur schade – aber es könnte ein Anfang zum Umdenken sein, oder?
LG Marie aus dem kleinen Garten
Das mit den Blumenrändern an den Maisfeldern ist eine tolle Sache, liebe Agnes.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Dieser Landwirt hat es aber besonders gut gemeint.
Es sieht sehr schön aus. Dann fotografierst Du die Burg bei der nächsten Radtour.
Respekt Euch beiden.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Agnes,
solche Maisfelder mit den bunten Blütenrahmen sind doch wunderschön anzusehen und für die Bienen und Insekten ein kleiner Tummelplatz – ich hoffe, dass allmählich ein Umdenken bei den Landwirten einsetzt und Ertrag bzw. Profit nicht bedingungslos an erster Stelle stehen und die chemische Keule im Sinne der Umwelt weniger genutzt wird.
Lieben Gruß – bis dahin Marita
Dass die Blühstreifen einer EU-Verordnung zu verdanken sind, wusste ich noch nicht. Vielen Dank für den Link zu dem spannenden Artikel! Dass es inzwischen mehr von diesen Streifen gibt, ist mir aber auch schon aufgefallen. Immerhin ein kleines Zeichen. Aber wie viel es den Insekten in der Agrarwüste wirklich hilft? Es wäre jedenfalls sehr schön, wenn es den ein oder anderen zum Nachdenken bringt.