Die zweite Honigernte ist auch „eingefahren“ und wurde bereits in Gläser abgefüllt. Das ist immer mit viel Arbeit verbunden. Die Anzahl unserer Bienenvölker hat zugenommen. Einige Ableger haben eine gute Ernte gebracht – andere weniger. Da fragt man sich, wie kann das….? Warum ist das so. Aber es ist wahrscheinlich ähnlich wie bei den Menschen – einige schaffen viel – andere weniger. Es war ein ertragreiches Bienenjahr.
Um Honig in Gläser des Deutschen Imkervereins abzufüllen, benötigt der Imker ein Zertifikat. Dieses erwirbt er in einem 2 tägigen Kurs „Grundlagen der Lebensmittelhygiene in Imkerbetrieben“. In dem Kurs werden die gesetzlichen Vorschriften und Auflagen vermittelt. Sie betreffen vor allem die Hygiene, den Feuchtigkeitsgehalt des Honigs, die Lagerung und die Beschriftung der Etiketten und vieles mehr.
Mit der zweiten Honigernte geht für uns die Saison zu Ende. Jetzt werden die Bienen zugefüttert, damit sie gut durch den Winter kommen – denn auf den Äckern steht jetzt überwiegend nur noch Mais. Andere Bienenweiden sieht man nur vereinzelnt, evtl. mal ein Feld mit Senf, aber das wars dann auch schon. Nach dem Einfüttern muss auch die Varrabehandlung durchgeführt werden. Darüber gab es im letzten Jahr schon einen kurzen Beitrag, den findet ihr hier: https://www.gartenbienenweide.de/2018/10/07/kleine-imkerschule-varroabehandlung/
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Zeit – bleibt gesund.
Hallo Agnes,
das Imkern ist schon eine Wissenschaft für sich.
Aber das Ergebnis für die viele Mühe sieht sehr lecker aus.
Magst Du dem Leser noch verraten, wieviel Gläser Ihr
in diesem Jahr ‚ernten‘ konntet? Reicht der Honig nur für
Eure Familie oder gebt Ihr auch welchen ab?
Übrigens hätte ich nicht gedacht, dass Mitte August die
Saison schon zu Ende geht…
Liebe Grüße
Edith ( vorm. Staudenflüstern)
Hallo Agnes,
freue mich schon auf euren leckeren Honig.
Habe meinen Vorrat aufgebraucht.
Bei deinen Fotos muss ich an meinen Vater denken. Er war ein begeisterter Imker. Seinerzeit war es allerdings etwas einfacher was Hygienevorschriften etc. anbelangt. Wir Kinder haben uns stets über den ersten flüssigen Honig aus der Honigschleuder gefreut.
Schön dass die fleißigen Bienen eure vielfältige Hilfestellung belohnt haben.
Liebe Grüße Elisabeth
Liebe Agnes,
das letzte Bild zeigt so wunderbar das flüssige Gold in den Gläsern…einfach toll, dass ihr die Mühe auf euch nehmt und wir das fertige Produkt frisch vom Imker genießen können.
Einen feinen Abend wünsch ich dir – lieben Gruß, Marita
Sehr interessant, bisher wusste ich nicht, wie Aufwendig die Honigherstellung ist. Ehrlich gesagt, dachte ich, man müsse den Honig, mehr oder weniger, einfach nur aus den Waben nehmen.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang