Ewald Arenz hat ein neues Buch herausgebracht. Die Liebe an miesen Tagen ist der Titel. Weil mich sein Buch „Alte Sorten“ so begeistert hat, habe ich mir das neu erschienene gebundene Exemplar gekauft. Es kommt meiner Meinung nach nicht an den Roman Alte Sorten heran. Trotzdem liest es sich gut und baut in der zweiten Hälfte des Buches auch etwas Spannung auf.. In der ersten Hälfte wird die Begegnung der beiden Personen beschrieben, die sich sehen und ineinander verlieben. Er lässt seine bisherige Beziehung hinter sich und sie war sowieso solo. Dann kommt das Leben dazu, Arbeitsplatzwechsel, Ortswechsel und Krankheit. Eigentlich wären diese Probleme zu bewältigen, aber die Liebenden müssen erst einsehen, dass man auch Kompromisse eingehen muss und damit trotzdem glücklich werden kann. Es ist zumindest besser, als auf das Glück zu verzichten. Aber diese Einsicht muss erst wachsen.
Viel Spaß beim lesen. Schreibt mir mal, wie es euch gefallen hat. Habt ihr es schon gelesen?
Wegen der Buchvorstellung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen. Ich gebe hier meine persönliche und von niemanden honorierte Meinung zu dem Buch wieder.
Das Buch liest sich interessant, liebe Agnes…vielleicht komme ich demnächst mal darauf zurück. Seinen Roman Alte Sorten – ich erinnere mich, dass du den auch schon vorgestellt hast – sollte ich sicher vorher lesen.
Lieben Gruß von Marita und hab eine schöne letzte Septemberwoche
Liebe Agnes,
beide Bücher klingen vielversprechend, wobei ich auch zuerst das Buch „Alte Sorten“ möchte. Doch gerade hänge ich an dem Buch „Der heutige Tag – Ein Stundenbuch der Liebe“. Der Schreibstil von Helga Schubert liegt mir nicht so ganz.
Ich verstehe, dass es schwierig ist, ohne deinen verstorbenen lieben Mann zu verreisen. Aber ich wünsche dir, dass du eine Freundin oder ein Familienmitglied findest, die dich nach Meersburg begleiten können. Beim nächsten Besuch in Meersburg möchte gerne mal auf den Spuren der Annette von Droste-Hülshoff wandeln.
Fühl dich von mir gedrückt und sei herzlich gegrüßt
Ingrid
Hallo Agnes,
bis hierher – vom ersten bis zum zweiten Schmetterling – habe ich mich bei Dir durchgelesen.
Tolle Fotos hast Du von ihnen gemacht. Das gelingt nicht allzu oft.
Zu dem vorgestellten Buch fällt mir ein Satz ein, den ich kürzlich irgendwo gelesen habe,
der da lautet: ‚Ab einem gewissen Alter sollte die reife Frau einen Mann nur noch ambulant und
nicht stationär aufnehmen.‘ Da ist meiner Meinung nach etwas Wahres dran. Aber da muss
jeder selbst seine Erfahrungen machen. Wenn die Liebe einen erwischt – und das kann auch
im fortgeschrittenen Alter passieren – macht sie genauso blind wie in jungen Jahren. Aber was
man hat, das kann einem niemand mehr nehmen.
Liebe Grüße
Edith