Schwalben – Glücksboten?

Auch in diesem Jahr sind sie zurück gekommen, die Rauchschwalben.

Mit ihnen verbinde ich Erinnerungen an meine Kindheit. Im Stall und auf der „Tenne“ hatten sie ihre Nester. Sie flogen raus und rein und fütterten ihre Jungen. Wenn sie niedrig flogen, dann sagte meine Großmutter „es gibt Regen“. Das ist jetzt über 50 Jahre her. Seit Ungefähr seit 10 Jahren sind sie zurück auf dem Gehöft meines Bruders – meinem Elternhaus.

Sie kleben ihre Nester an die Wände und beziehen dann die neuen „Wohnungen“.  Zum kleinen „Nachbartratsch“ treffen sie sich auf den Stromleitungen.

Schwalbennest

 

Schwalbennest mit jungen Schwalben

 

Schwalbennest mit jungen Schwalben

Jetzt niesten sie in der Werkstatt, da es keine Stallungen auf dem Hof mehr gibt. Ein Fenster steht immer offen, so dass sie raus und rein können, wie es ihnen beliebt.

2017 habe ich bereits einen kurzen Post darüber geschrieben. Damals ließen sie sich auch bereitwillig fotografieren – wozu sie anscheinend dieses mal keine Lust hatten.

Schwalben

Fütterung
Fütterung

Sehr elegant mit dem schwarzen Gefieder ! Kaum zu glauben, dass diese Vögel tausende von Kilometern zurücklegen um ins Winterquartier zu fliegen und im Frühling zu uns zurück kommen.

Vogelporträt

Wegen der Verlinkung ist dieser Beitrag als Werbung zu kennzeichnen.

Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund.

 

Schwalben und Buchvorstellung

Das Sturmtief Ingrid vermittelte uns wettertechnisch erste Herbstgefühle. Aber am nächsten Tag hatte sich der Wind beruhigt und die Sonne schien durch die Wolken. Es ist nicht mehr so unerträglich warm, sondern wir haben jetzt angenehme Temperaturen und abends gegen 21 Uhr ist es bereits dunkel. Der September steht vor der Tür und mit ihm wird es herbstlich.

In der letzten Woche konnte ich die Schwalben beobachten. Ihre Jungen sind mittlerweile flügge geworden und trainieren fleißig für die große Reise ins Winterquartier.

Sammelplatz mit toller Aussicht
Fütterung
Fütterung ist mittlerweile vorrüber

Sie bereiten sich auf ihre große Reise nach Südafrika vor, einige bleiben zum Überwintern auch in Mittelafrika. Sie benötigen eine offene Kulturlandschaft mit Stallungen, da sie ihre Nester an Hauswänden, unter Dachvorständen oder in Stallungen bauen.

Im Frühjahr kommen sie dann hoffentlich unbeschadet zurück. Es ist schon beeindruckend, welche Strecke die Vögel zurücklegen.

Dann möchte ich euch noch ein Buch vorstellen, welches ich im Juli gelesen habe.

Es heißt Winterbienen und ist von Norbert Scheuer.

Die Geschichte spielt in den Jahren 1944/45 in der Eifel an der Grenze zu Belgien. Die Hauptperson Egidius Arimond ist an Epilepsie erkrankt und war bis zur Entlassung aus dem Schuldienst durch die Nazis Latein- und Geschichtslehrer. Egidius ist außerdem Imker und erzählt von seinen Bienenstöcken, die auch an der Grenze zu Belgien stehen. Somit reist er mit seinem Fuhrwerk hin und her, um die Bienen zu versorgen, aber auch um Menschen über die Grenze zu bringen. Sein Bruder ist ein hoch dekorierter Kampfflieger.

Norbert Scheuer schreibt in einer klaren Sprache, die den Leser mitnimmt, Seite für Seite. Neben der Imkerei übersetzt er auch lateinische Texte. Ein lesenswertes Buch.

Diesen Post schicke ich zum Lesezimmer von Andrea Kaminrot, deshalb kennzeichne ich diesen Post als unbezahlte Werbung.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag – bleibt gesund.

Schwalben

In meiner Kindheit kamen sie im Frühling und verließen uns im Herbst – die Rauchschwalben. Früher waren sie fast auf jedem Hof zu finden. Es gab immer einen Spalt oder eine Öffnung wodurch  sie auf die „Tenne“ oder in den Stall fliegen konnten. Ihre Nester klebten sie unter die Decke, an einen Balken oder an eine Hauswand.

Heute findet man sie nicht mehr so oft, weil die Gebäude oft dicht verschlossen sind, es keinen Spalt mehr gibt, durch den sie fliegen können.

Bei meinem Bruder sind sie vor einigen Jahren wieder eingezogen. Heute habe ich die Gelegenheit genutzt und einige Fotos gemacht.

 

Schwalben
Schwalben – in luftiger Höhe

 

Schwalben
Hungrige Mäuler

 

Hungrige Mäuler
Hungrige Mäuler

 

Fütterung
Fütterung – endlich

 

Fütterung
Fütterung – immer noch nicht satt?

 

Schwalben
Schwalbennest – gebaut aus lehmiger Erdmasse, die mit Speichel durchsetzt wird. Zur Verstärkung werden Stroh und Haare mit eingearbeitet.

 

Aussichten
Schöne Aussichten

 

Schwalben
Schwalben auf der Dachrinne

Rauchschwalbe

Ein altes Sprichwort sagt: Wo Schwalben nisten ist das Glück zu Hause.

Eine alte Bauernregel sagt: Tieffliegende Schwalben bedeuten, es wird bald regnen.

Möge auch bei euch das Glück zu Hause sein, allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende.

 

Blicke in fremde Gärten

Jeder Gärtner schaut auch gerne in fremde Gärten. Dort kann er sich Anregungen holen und neue Eindrücke gewinnen.  So war es auch am 2. Augustwochenende. Mit der GdS waren wir auf Gartentour im Osnabrücker Land.

Im Vorfeld bedauerten wir schon die Gartenbesitzer, die in diesem trocknen Sommer einen Termin für einen offenen Garten anboten. Trotzdem brachte der Tag erfreuliche Überraschungen. Bei dem ersten Garten handelte es sich um ein idylisches Anwesen im Außenbereich mit üppigem Baumbestand und geborgter Landschaft, einfach schön.  Außerdem wurde uns überraschenderweise Kaffee angeboten, den alle nach der langen Busfahrt besonders genossen haben. Und jetzt einige Bilder aus dem Garten Kuhn.

Gartenkunst
Gartenkunst

 

Gartenteich
Gartenteich mit geborgter Landschaft

 

Gartenimpressionen
Gartenimpressionen

 

Gartenkunst
Gartenkunst

 

Innenhof
Innenhof

 

Garten
Garten

 

Gartenimpressionen
Gartenimpressionen

Weiter ging die Fahrt zur Fachhochschule Osnabrück. Dort wurde uns zuerst eine Linde vorgestellt, die auseinander zu brechen drohte und mit großem  Aufwand erhalten wurde.

 

Linde
Linde

 

Schwalbenschwanz
Schwalbenschwanz

 

Einjährige Bepflanzung                             Fachhochschule – Jahresbepflanzung

 

Fachhochschule OS
Fachhochschule OS

Weiter ging die Fahrt zu dem „Garten der Stillen Wasser“  in Mühlen, einem japanischen Garten auf 7000 qm. Hier konnten wir nur Staunen. In einer sehr kurzweiligen Führung wurde uns die Geschichte des Gartens, seine Entstehung und die Bedeutung japanischer Gärten vermittelt. Meine Bilder können nur einen kleinen Eindruck zeigen. Der Besuch war überaus lohnenswert und ist nur zu empfehlen.

 

Garten
Garten der Stillen Wasser

 

Garten der Stillen Wasser
Garten der Stillen Wasser

 

Garten der Stillen Wasser
Garten der Stillen Wasser

 

Garten der Stillen Wasser
Garten der Stillen Wasser

 

Garten
Garten der Stillen Wasser

 

Garten
Garten der Stillen Wasser

Willst du glücklich sein, dann gehe in den Garten……………………….

Allen Lesern wünsche ich eine schöne Woche – bleibt gesund.