Legden – ein Städtchen im Münsterland

Zum entfernten traditionellen Familienbesuch nach Legden ins Elternhaus meiner schon lange verstorbenen Großmutter wurde eingeladen. Meine inzwischen schon verstorbene Mutter genoss diese Besuche, die sie erst im hohen Altern wieder aufleben ließ, sehr. Tauchte sie doch dann ab in die Erinnerungen an ihre Jugendjahre. An dem in Legden alljährig stattfindenden Düstermühlenmarkt erinnerte sie sich gerne.  Historie

Es müssen die Jahre um 1935 bis 1938 gewesen sein. Seinerzeit gab es zu Düstermühlenmarkt große Familienfeste – damals nannte man es „Visiten“. Die Familien und Nachbarn trafen sich und abends gab es Tanz. Die Familie meiner Mutter wohnte im südlichen Münsterland und man besuchte Legden und die Verwandtschaft zu dem jährlich stattfindenden Volksfest. Meine Mutter half als junges Mädchen bei den Vorbereitungen in der Küche und genoss aber auch sicherlich die Tanzabende und das gesellige Beisammensein mit den Cousinen  und den Freunden in der Nachbarschaft. Später im hohen Alter von 90 Jahren erinnerte sie sich noch gerne daran. Heute ist der Düstermühlenmarkt eine Kirmes und findet immer noch am letzten Augustwochenende statt. Aufgrund der Corona Pandemie fand er in den letzten beiden Jahren nicht statt.

Alter Fachwerkspeicher
Alte Häuser nahe der Kirche
Kirche mit den beiden Türmen
Kirchenportal
Kirchenportal
Kirche von innen
Buche und Eingang des Dahliengartens
Dahliengarten Legden
Dahliengarten
Dahlienbeet
Dahlienbeet
Dahlien
Blick im Dahliengarten
Gartenimpressionen
Die Kirchtürme in der Abendsonne
Einige wenige Fachwerkhäuser blieben im Ortskern erhalten
Kirchgasse
Gedenktafel zur 900 Jahrfeier
Fachwerk
Buche
Altes Gemäuer
Alte Schmiedekunst
alte Schmiedekunst

Soweit mein kleiner Stadtrundgang. Allen Lesern wünsche ich ein schönes Wochenende – bleibt gesund – wir lesen uns.