Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen. Um 18.00 Uhr ist es bereits finster.
Es bricht nun schon der 2 Winter ohne meinen GG an. Es ist mir immer noch unbegreiflich. Jetzt muss ich mich alleine darum kümmern, dass alles „winterfest“ ist. Wasserleitung in der Garage muss abgestellt, die Regentonnen geleert und die Gießkannen reingestellt werden und vieles mehr……
Das Laub hat sich verfärbt und leuchtet in grellen Farben bevor es dann ganz abstirbt. So als wollten die Blätter noch mal sagen“ Schaut her – sind wir nicht wunderschön.“
HerbstfärbungAnnabelle im HerbstgewandAuch die Hosta verabschieden sichWasserdostBlütenstände der StaudenklematisGräser ImpressionenBorretsch noch in BlüteHerbstfärbungHerbstfärbung in Nachbars GartenDer Kirschbaum hat schon seine Blätter abgeworfen
In diesem Jahr habe ich eine Auberginenpflanze ins Gewächshaus gesetzt. Zu meiner großen Verwunderung ist sie gewachsen und hat im Sommer geblüht. Sie hat sogar 2 winzig dünne Früchte angesetzt, welche ich jetzt geerntet habe. Die Blüten der Aubergine sind zart Lila.
Aubergine Pflanze im Gewächshaus
In diesem Jahr habe ich im Frühjahr Süßkartoffelpflanzen bestellt, weil ich in einer Zeitschrift darüber gelesen habe. Dort vertrat man die Meinung, dass diese durchaus bei uns wachsen würden. Vor dem Frost konnten sie jetzt geerntet werden. Einer der Söhne Afrikas, der auch ein Beet hier in unserem Interkulturellen Garten bewirtschaftet, pflanzte sie in seinem Beet und brachte die Ernte jetzt mit. Seht selbst – die diesjährige Ernte:
Süßkartoffelernte
Süßkartoffelernte – von einer Pflanze
Eine Pflanze hatte ich bei mir ins Gewächshaus gesetzt. Das ist der Ertrag davon:
Süßkartoffel
Man kann auch aus den Knollen selbst neue Pflanzen ziehen. Das benötigt allerdings etwas Vorlaufzeit.
In der letzten Nacht gab es bei uns Frost. Der Winter steht vor der Tür.
Allen Lesern wünsche ich eine schöne Zeit.
Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennezeichnen.
Bei meinem Besuch in Franken fuhren der Sohn und Freundin mit mir zum Markt in Freystadt. Der Markt fand in der Innenstadt statt und zwar zwischen den beiden Stadttoren. Freystadt besitzt wunderschöne farbige Giebelhäuser. Schaut selbst.
Impressionen auf dem Weg in die Innenstadt – wunderschöne Königskerze
Giebelfront in Freystadt
Giebel in Freystadt
Häuserfront
Giebelhaus
Freystadt – Spitalkirche
Stadtturm Freystadt
Auf beiden Türmen der Stadttore befinden sich Storchennester. Und einer der Bewohner befand sich zum Zeitpunkt unseres Besuches sogar zuhause.
Dach des Stadttores
Storchennest
Freystadt
Marktstände
Marktstände
Freystadt
Kirchgasse
Kirchturm
Relief an der Kirche
Relief an der Kirche
Innenansicht Hauptaltar
Seitenaltar
Die Kirche stammt aus dem Jahre 1305 und wurde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder verändert und umgebaut. Auch in diesem Jahrhundert wurde sie aufwändig renoviert. Näheres könnt ihr über den Link erfahren.
Soweit unser Besuch in Freystadt. Der Wettergott meinte es gut mit uns. Als wir am Spätnachmittag den Markt verließen, zeigte der Himmel ein beeindruckendes Wolkenspiel.
WolkenspielWolkenspiel
Soweit mein Besuch in Freystadt. Rückblickend war es schön, mal für einige Tage was anderes zu sehen. Allerdings muss man sich aufraffen, es planen und dann auch machen. Und in meinem Alter ist das teilweise schon mühsam. Wenn man es nicht macht, kann man es unter „verpasste Gelegenheiten“ verbuchen – allerdings weiß man dann nicht, was man verpasst hat…….
An einem dieser Besuchstage bin ich nach Weißenburg gefahren und habe eine junge Frau besucht, die sonst bei uns im Ort gewohnt hat und gerade Mutter geworden ist. Das Kind ist 4 Wochen alt. Somit durfte ich den neuen Erdenbürger begrüßen und habe ich auch einen kleinen Eindruck von Weißenburg erhalten. Auch ein schönes bayrisches Städtchen.
Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund.
Als mein GG noch lebte, hat er schon mehrmals gesagt, wir müssen unbedingt den Sohn besuchen. Aber dann ist plötzlich der GG tot und alles ist anders. Nun habe ich mich auf den Weg gemacht und bin nach Nürnberg gefahren. Er wohnt in einem Vorort der großen Stadt. Ärgerlich ist es, dass mir der Mut fehlt, alleine mit dem Auto dorthin zu fahren. Ich weiß, ich könnte es, aber ich traue mich nicht.
Somit bin ich mit der Bahn gefahren. Leider ist Kassel wegen Bauarbeiten gesperrt und man kann nicht in 4 Stunden bis Nürnberg durchfahren, wie es früher war. Jetzt fährt man mit der Kirche ums Dorf und benötigt mindestens 6 Stunden und mehr und muss unterwegs umsteigen.
Aber ich bin angekommen und konnte einige Tage dort verbringen. Der Wettergott meinte es auch gut mit mir.
Da man jetzt zur Zeit überall Pilze sieht, habe ich einige im Bild festgehalten. Leider kenne ich mich mit Pilzen nicht aus. Ich kenne weder ihre Namen und kann ich essbare von giftigen Pilzen unterscheiden.
Pilz ZeitPilz – essbar??Unterseite
Moos und BaumpilzPilzHerbstwaldBaum mit Vogelschwarm
Soweit der kleine Spaziergang durch den fränkischen Laubwald.
Bleibt gesund und habt eine gute Woche.
Ich schicke diesen Beitrag zu Andrea. Wegen der Verlinkung ist dieser Beitrag deshalb als Werbung zu kennzeichnen.
In den Herbstferien, die hier in NRW schon sehr früh im Oktober waren, bin ich mit meinen zwei „geborgten Enkelkindern“ in den Zoo in die große Stadt gefahren. Leider meinte der Wettergott es nicht gut mit uns. Er bedachte uns den ganzen Tag mit einem gemäßigten Landregen. Das hatte natürlich zur Folge, dass die Spielplätze wegen der Nässe nicht bespielbar waren. Aber dieser Zoo wirbt damit, dass er ein „Allwetterzoo“ ist. Demzufolge konnten wir Unterstände nutzen, um die Tiere zu beobachten oder in den Tierhäusern die Tiere anschauen.
Es ist schon sehr lange her, dass ich im Zoo war. Allerdings war ich etwas enttäuscht. Ich hatte mehr Tiere erwartet. Der Eintritt ist sehr teuer. Ich denke eine Familie überlegt es sich zweimal, ob sie in den Zoo geht. Es ist nur erschwinglich, wenn man eine verbilligte Jahreskarte besitzt und dann öfters mit den Kindern einen Ausflug in den Zoo macht. Es gab an dem Tag lange Schlangen an den Kassen, weil die verbilligten Jahreskarten ausgegeben wurden.
Aber ich war in den letzten 10 Jahren nicht im Zoo. Somit lohnt es sich für mich nicht. Zudem gibt es hier im nahen Nachbarort einen großen Tierpark. Dieser ist auch sehr sehenswert für Kinder und preislich erschwingbar. Aber natürlich hat der Tierpark keine Elefanten und Löwen aufzuweisen.
Zoo ImpressionenZebraElefantenPinguineStaunende KinderLöwen – der König der Tiere
Das war unser Besuch im Zoo. Wir haben noch vieles mehr gesehen. Die Aquarien mit den vielen bunten Fischen waren für die Kinder sehr interessant. Besondere Aufmerksamkeit erhielten auch die großen Spinnen.
Es wird kälter, vor einigen Tagen zeigte das Thermometer am späten Abend schon 3,9 Grad an. An manchen Tagen ist es „nasskalt“ wie man hier sagt, an anderen Tagen plötzlich wieder 16 Grad.
Herbstzeit…..im Garten sollte geräumt werden. Es ist gut, dass man nicht mehr alles abschneidet wie noch vor Jahrzehnten. Abgeblühte Pflanzen lässt man jetzt über den Winter stehen für die Vögel und Insekten und für die schönen Bilder, die der Raureif malt. Trotzdem räume ich etwas auf, ziehe auch einiges raus. Eine Asternsorte breitet sich unerlaubt aus. Da habe ich schon viele Stiele rausgezogen und Platz geschaffen, damit man die kleine blaue Aster besser sehen konnte. Mittlerweile ist sie auch verblüht.
Der Tisch und die Terrassenstühle wurden in den Schuppen geräumt. Holzbänke bleiben allerdings draußen, schließlich möchte Frau auch mal im Winter draußen Platz nehmen. Außerdem finde ich, dass ein Garten ohne Sitzplätze kein Garten ist. Im Frühjahr habe ich alle Gartenmöbel mit dem Hochdruckreiniger abspritzen lassen. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen. Besonders freue ich mich, dass es gelungen ist, die Bank auf der Terrasse mit neuem Holz zu versehen.
Bis jetzt blüht immer noch etwas im Garten. Wegen des vielen Regens und der Wärme blüht vereinzelt der Phlox zum 2ten Mal.
Und rückblickend freue ich mich, dass ich die Bewirtschaftung des Gartens und der Bienen mit allem was dazu gehört, ohne meinen Mann geschafft habe. Der Dank gilt vor allem den Söhnen Afrikas. Sie haben den Garten und das Haus mit Leben gefüllt und angefasst, wenn es nötigt war.
Oft frage ich mich, wie es in Zukunft werden wird. Manchmal treffe ich auf dem Friedhof Frauen, die mir sagen, sie verkaufen Haus und Garten und ziehen in eine kleinere Wohnung. Ich beglückwünsche sie dann dazu und finde es toll, dass sie eine Entscheidung getroffen haben. Für mich kommt das bisher nicht in Frage. Wir haben zusammen hier alles aufgebaut, Haus und Garten sind gewachsen und sie sind mein Leben. Vielleicht mache ich auch einen Fehler, weil ich denke, es wird schon oder noch gehen. Aber wie heißt es, „während du planst macht das Leben seine eigenen Pläne“. Wir werden sehn…….
Terrasse
TerrasseHerbstimpressionenHerbstblütenBlick auf den GartenteichHerbstfärbungblühender Topf auf SteeleBlick von einer Sitzbank in den GartenGartenblickHagebuttenAsternblüteAsternblüte
Herbstimpressionen
Herbstlied
Bald fällt von diesen Zweigen
Das letzte Laub herab.
Die Büsch‘ und Wälder schweigen,
Die Welt ist wie ein Grab.
Wo sind sie denn geblieben?
Ach! sie sangen einst so schön –
Der Reif hat sie vertrieben,
Weg über Berg und Höh’n.
Und bange wird’s und bänger
Und öd‘ in Feld und Hag;
Die Nächte werden länger,
Und kürzer wird der Tag.
Die Vögel sind verschwunden,
Suchen Frühling anderswo;
Nur wo sie den gefunden,
Da sind sie wieder froh.
Und wenn von diesen Zweigen
Das letzte Laub nun fällt,
Wenn Büsch‘ und Wälder schweigen,
Als trauerte die Welt –
Dein Frühling kann nicht schwinden,
Immer gleich bleibt dein Geschick,
Du kannst den Frühling finden
Noch jeden Augenblick.
(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874, deutscher Dichter, Hochschullehrer)
Allen Lesern wünsche ich eine gute Zeit – bleibt gesund.
Wegen der Verlinkungen ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.