Gartenreise in die Niederlande und Belgien, Teil 2, 07. u. 08. September 2024

Weiter geht die Gartenreise. Angekommen in Maastricht beziehe ich mein Zimmer. Das Abendessen findet im Hotel statt.

Am nächsten Tag besuchten wir das Gartenfastival Schloß Hex. Für diesen Tag hatte der Wetterbericht 39 Gard C angekündigt.

Schloß Hex
Schloß Hex
Schloß Hex
Schloß Hex

Die verschiedenen Stände der Händler befanden sich unter einer großen Baumallee und wurden somit alle gut beschattet. Das war natürlich sehr angenehm und somit konnte man sich ausreichend Zeit lassen um das gesamte Angebot in augenschein zu nehmen.

Am frühen Nachmittag brachte uns der Bus dann wieder nach Maastricht. Abends habe ich mir den Bahnhof, der genau gegenüber unserem Hotel lag,  von innen angesehen.

Bahnhof Maastricht
Bahnhof Maastricht
Maastricht
Maastricht
Maastricht
Maastricht bei Nacht

Nach der zweiten Nacht in Maastricht packten wir unsere Koffer und machten uns auf den Rückweg. Auf der Rückreise besichtigten wir noch 3 wunderbare Gärten.

Garten Schopsheim

Der Garten Schopsheim liegt inmitten eines Naturschutzgebietes auf einem Hügel mit schöner Aussicht. Der 3 Jahrhunderte alte schön restaurierte Bauernhof war in Napoleons Zeit ein Schafhaus.

Plakat
Garten Schopsheim

 

Garten Schopsheim

 

Aussicht aus dem Garten in die Niederlande

 

Innenhof

 

Schopsheim

 

Kaffee und leckerer Apfelkuchen erwartete uns

 

Garten Schopsheim

 

Garten Hoeve Schettereind

Im Jahr 2005 kauften die jetzigen Besitzer das Bauernhaus . Es gab keinen Garten nur ein riesiges Stück Land mit Rasen, Obstbäumen und hier und da Efeu.

Inzwischen hat sich das Anwesen, dank seiner neuen Besitzer,  zu einem wunderbaren Platz entwickelt. Der Garten bietet sich als Lokation für Hochzeiten, Geburtstage und anderen Familienfeiern an. In diesem tollen Ambiente kann man sich nur wohlfühlen. So ging es auch unserer Reisegruppe, als wir dort ankamen. Für uns war eine Tafel unter zwei alten Apfelbäumen eingedeckt. Dort speisten wir zu Mittag mit einer Suppe und leckeren Salaten. Einfach wunderbar, ein Fest für die Seele.

 

 

gedeckte Mittagstafel

 

geschmackvoll eingedeckt und dekoriert

 

Gartenblick
Gartenblick

 

Garten Helga Görnert in Essen

Auch der Garten ist sehenswert. Es handelt sich um mehrere Reihenhäuser der Zeche Zollverein.

Die Familie Görnert bewohnt eines dieser aneinandergebauten Reihenhäuser und hat den dahinterliegenden Garten mit Terrasse vielfältig gestaltet.

Gartenrundgang in Essen

 

Garteneinblicke in Essen

Dies war der letzte Garten meiner 3tägigen Gartenreise. Unser Busfahrer brachte uns vollbehalten wieder ins Münsterland zurück. Ich konnte 3 Tage wunderbare Gärten besichtigen, habe neue Eindrücke gewonnen und  angenehme Gespräche geführt. Alles in allem hatte ich eine schöne Auszeit.

Es wäre sicherlich schön gewesen, wenn es ich es zusammen mit meinem verstorbenen Mann hätte erleben dürfen, aber es war ihm und mir nicht vergönnt. Unsere Zeit ist begrenzt……..

Es hat leider etwas gedauert, bis dieser 2 Teil der Gartenreise online gehen konnte. Inzwischen neigt sich das Jahr dem Ende zu.

Ich bin gespannt, wie meine neu gestalteten Beete im Frühjahr aussehen werden….. Aber man darf im ersten Jahr nicht zu viel erwarten…….ich muss mich überraschen lassen. Zumindest habe ich ich noch einen weiteren Baum pflanzen lassen, weil es mit der Veredelung der 2. Akazie leider nicht geklappt hat.

Es wurde eine Felsenbirne gepflanzt: Amelanchier canadensis „October Flame“. Aber darüber mehr zu späterer Zeit.

Ein altes chinesisches Sprichwort sagt:

„Die beste Zeit, einen Baum zu Pflanzen, war vor 20 Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt.“

Gartenimpressionen

Inzwischen sind auch die letzten Blätter von den Bäumen gefallen. Die Natur befindet sich jetzt in ihrer „Ruhephase“. Auch der Gärtner sollte sich jetzt in der „Ruhephase“ befinden. Aber  immer gibt es draußen noch Kleinigkeiten zu erledigen, wie die abgestorbenen Blätter von den Hostatöpfen abzunehmen.  Dann waren noch einige Asternableger in die Komposttonne zu befördern.  Eine Forsythie, die auch keinen Platz mehr im Beet gefunden hat, habe ich in einen großen Topf gepflanzt, damit sie den Winter überlebt. Hoffentlich hat sie in den vorangegangenen Frostnächten nicht schon Schaden genommen.

Gartenimpressionen

Gestern gab es einige Sonnenstrahlen. Dabei habe ich diese Bilder gemacht und bin erstaunt, welche  harmonische Farbkomposition die Natur zaubert.

Allen Lesern wünsche ich eine gute neue Woche.

Samstagsplausch Andrea

Wegen der Verlinkung ist dieser Post als Werbung zu kennzeichnen.

Erste kalte Nächte

Die vorletzten beiden Nächte waren hier kalt, es hat gefroren und morgens war alles mit Raureif überzogen. Nach dem Frost fallen jetzt auch die letzten Blätter von den Bäumen.

Einzig die Eiche in meinem Garten trägt noch einige ihrer nicht kompostierbaren Blätter. Das habe ich früher auch nicht gewusst. Es gibt Laub, was über den Winter nicht verrottet, dazu gehört auch das Eichenlaub. Eigentlich gehört die Eiche auch nicht in einen „Einfamilienhausgarten“.  Aber diesen Baum hat der GG vor über 20 Jahren aus den Baumbergen als kleines Pflänzchen mitgebracht. Die Tochter nahm in Havixbeck jeden Sonntag Oboen Unterricht und er fuhr sie zum Unterricht. Während die Tochter Unterricht nahm, ging er in den umliegenden Wäldern spazieren. So fand dieses kleine Bäumchen den Weg in unseren Garten. Sie wird  jedes Jahr stark zurückgeschnitten, damit sich ihre Krone nicht so stark entwickeln kann.  Der GG lebt inzwischen schon nicht mehr, aber der Baum hat im Grunde noch viele Jahre vor sich – wenn die Menschen ihn lassen – kann er noch Generationen überleben.  Aber auch meine Tage sind begrenzt und was nach mir mit dem Garten und dem Haus geschehen wird, weis man nicht.

Die Erfahrung zeigt aber, wenn so ein Haus verkauft wird, dann sind die neuen Besitzer zuerst mit der Renovierung oder dem Abriss des Hauses beschäftigt, währenddessen der Garten verwildert.  Wenn man sich dann dem Garten zuwendet wird in der Regel erst alles abgeholzt und dann neu angelegt, je nach Ausrichtung der neuen Besitzer.  Und die neuen Besitzer werden sagen “ Wie kann man eine Eiche in so einen Garten pflanzen……!

Aber noch lebe ich und zeige euch jetzt einige Bilder, die nach den Frostnächten entstanden sind.

Zuerst aber ein Bild von der Eiche – die mit ihren 20 Jahren noch ein Bäumchen ist.

Eiche – Sie trägt noch stolz etwas von ihrem Laub – aber auch die Blätter werden in den nächsten Tagen abfallen.

Die Wasseroberfläche im Teich ist schon gefroren.

Pfosten mit Raureif überzogen

 

Rasen mit Raureif überzogen

 

Fette Henne

 

Blätter vom Brandkraut (Phlomis russelliana)

 

Brandkraut

 

Gartenimpressionen
Raureif

 

Gartenimpressionen
Himmelsblicke

 

Himmelsblicke    – Wir hatten am Sonntag einen wolkenlosen Himmel –

Habt eine schöne Zeit.

Wegen der Verlinkung ist dieser Beitrag als Werbung zu kennzeichnen.

Himmelsblicke 

 

Weihnachtskaktus & Co.

Wer schon länger bei mir liest, kennt die Geschichte vom Weihnachtskaktus. Es war einmal

Inzwischen wohnt die zweite Generation dieses Weihnachtskaktusses bei mir und wie ihr seht, hat er sich gut entwickelt, nachdem ich ihn vor ca. 2 Jahren durch einen neuen Ableger verjüngt habe. – hierhier – Inzwischen ist er beachtlich gewachsen und hat schon fast die alte Größe der Mutterpflanze erreicht. Er hat massenhaft Knospen gebildet und die ersten sind bereits aufgeblüht.

Weihnachtskaktus

Vor einigen Monaten habe ich mich von zwei großen Topfblumen getrennt. U.a. von meinem Bleistiftbaum, der fast bis zur Decke ging. Ich habe ihn kurzerhand kleingeschnitten und in den Kompost befördert. Einerseits schade, aber es hat Platz und Luft gegeben. Einiges wenige wurde im Wohnzimmer umgestellt und es gefällt mir jetzt gut. Dann bekam ich zwei kleine Topfblumen (Gasteroa Carinata)  geschenkt, sie waren etwas verkümmert. Der Name war mir nicht bekannt, aber die Pflanze kannte ich. Aber dank der App Lens konnte ich den Namen in Erfahrung bringen. Solche Pflanzen hatten unsere Mütter früher im Wohnzimmer auf der Fensterbank stehen.  Im Sommer ließ ich die Pflanzen noch draußen stehen, aber vor einigen Wochen habe ich sie reingeholt, sie in neue Erde getopft und in moderne Glasgefäße gepflanzt, die sich noch hier im Haus befanden und für die es noch keine Verwendung gab. So wurden die beiden Pflanzen aufgehübscht und inzwischen haben sie auch wieder ihre ursprüngliche grüne Farbe angenommen und wachsen. Des weiteren habe ich meine 3 Kakteen, die im Sommer  wegen des Dauerregens fast ertrunken wären – weil die Pflanzschale keine Ablauflöcher hatte – reingeholt und auch umgetopft. Leider sind sie etwas lädiert, aufgrund des zu vielen Wassers im Sommer – aber ich hoffe, sie erholen sich wieder. Somit habe ich inzwischen überschaubare kleine Kakteen- u. Sukkulenten Zucht, statt der großen Pflanzen. Alte Pflanzen mit neuen Outfit, das gefällt mir so ganz gut.

 

Kakteen

Gasteria Carinata – Sukkulente für innen  lt. Lenz App

Hängepflanze Rhipsalis baccifera  – auch eine Art Bleistiftpflanze

 

Hängepflanze

 

Wasserlilie

Soweit mein diesjähriger Bericht über den Weihnachtskaktus und einigen anderen Zimmerpflanzen.

Habt einen schönen Sonntag, es soll ja morgen wärmer werden……

 

Berlin im November

Mitte November war ich wieder für einige Tage in Berlin. Leider habe ich mir das große C mitgebracht und war demzufolge die ersten Tage zuhause angeschlagen. Aber langsam geht es wieder……Es ist einfach so, es kommt immer anders als man denkt….

Hier einige Eindrücke von Berlin – die ersten 2,5 Tage waren der geschichtlichen und politischen Information gewidmet  ….. anschließend besuchte ich meine Tochter und den Enkel.

Blick auf die Siegessäule durch das Brandenburger Tor

 

Blick auf den Fernsehturm am Alexanderplatz

 

Abendstimmung – rotes Rathaus

 

Blick auf den Dom vom Humboldtforum aus

Wir besuchten u. a. noch den Benteler-Block und den Tränenpalast sowie den Bundestag.

 

Gedenktafel der Roma u. Sinti am Reichstag

Deko im Schaufenster

Auf dem Weg zum Bürgerpark komme ich immer an dem Blumengeschäft  “ Wild und Schön“ vorbei. Die Dekoration – besonders die Aussendeko verzaubert den Betrachter und man möchte sofort etwas für zuhause kaufen. Aber ich habe genug Deko daheim.  Trotzdem ist es wunderschön anzusehen…..

 

Aussendeko Blumengeschäft „Wild und Schön“

 

Aussendeko

 

 

 

Innenansicht

Weiter ging es mit dem Enkel zum Bürgerpark.

 

Bürgerpark

 

Bürgerpark

 

Dohle im Bürgerpark

 

Bürgerpark

Hier einige Impressionen, die ich auf dem Rückweg sah.

Plakat einer kleiner Buchhandlung

 

Gedenktafel

 

Gedenktafel

Soweit mein Bericht über die Berlinreise. Allen Lesern wünsche ich eine schöne Woche – bleibt gesund.

Wegen der Verlinkung ist dieser Blog als Werbung zu kennzeichnen.

Andreas Samstagsplausch