Es gibt viel zu sehen und zu hören – aber sehen wir es auch?
In dieser kontaktarmen Zeit ist es meistens die einzige Freude, draußen unterwegs zu sein. Und ab und zu erhalten wir noch eine kleine Zugabe. So wie diese kleine Krippe, von einem oder einer Unbekannten in einem hohlen Baum platziert. Wer es nicht weiß, läuft schnell daran vorbei. Aber manchmal funktioniert die Buschtrommel oder die neue Nachrichtentechnik und macht darauf aufmerksam.
Gefällt sie euch auch, die kleine Krippe, die Hoffnung spenden soll?
Krippe
Dazu bietet dieser Wald noch eine Besonderheit. Seit einigen Wochen übt ein junger Musikstudent – ein angehender Sänger dort – weitab von Spaziergängern – einsam im Wald – seine Arien. Man sieht ihn nur aus weiter Ferne – aber hört den Gesang. Er hat schon vier Jahre in seiner Heimat studiert und ist seit zwei Jahren in der nahegelegenen großen Stadt an der Musikhochschule eingeschrieben. Spaziergänger dürfen kostenlos seinem Wald-Gesang lauschen. Sicherlich werden wir ihn in einigen Jahren in den Opernhäusern dieser Welt wieder begegnen.
Habt eine schöne Woche – bleibt gesund.