Rosen und mehr

Die Sommersonnenwende ist vorüber. Der diesjährige Sommer erscheint abwechslungsreich, mit viel Regen und Sonne zieht er durchs Land. Durch den Regen wächst es in Garten wie verrückt, mit dem Schneiden und Abstechen komme ich nicht mehr nach.

Ich habe mir für den Herbst vorgenommen, einige Beete neu zu setzen. Es muss alles aufgenommen, abgestochen und neu gepflanzt werden. Soweit mein Vorsatz, hoffentlich setzte ich ihn auch um – mal sehen.

Inzwischen sind die meisten Rosen schon verblüht. Diese Bilder habe ich vor 2 Wochen gemacht.

Rosenbogen

 

Rosenbogen am Schuppen
Rosenbogen

Namenlose Rose

New Dawn – hat in diesem Jahr fleißig geblüht.

New Dawn

Rosarium Uetersen  – in diesem Jahr stark erfroren.

Heidetraum und Lavendel

Rose

Fingerhut, Glockenblume, Brandkraut und Phytolacca (Kermesbeeren) sind auch noch da.

Lavendel

Lilie – Zwiebelpflanze aus dem Garten meiner Mutter

Inzwischen blühen im Garten schon die Taglilien, davon berichte ich im nächsten Post. Diesen Post schicke ich noch schnell zum Samstagsplausch von Andrea, deshalb ist er als Werbung zu kennzeichnen.

Meine letzten Wochen waren, wie eigentlich immer, arbeitsintensiv und ereignisreich. Neben verschiedenen anderen Baustellen wurden nach vierjährigem langen Warten Visa erteilt für Ehefrau und Kind. Der Vater konnte zum ersten mal sein inzwischen fünfjähriges Kind umarmen. In der TAZ gab es vor einigen Wochen einen sehr informativen Bericht über die unmenschlichen Schwierigkeiten der Familienzusammenführung, den ihr hier nachlesen könnt.


Ankunft

Habt eine schöne Zeit und bleibt gesund.

 

Wochenrückblick

Es war in diesem Frühjahr bekanntlich sehr nass und das hat sie wieder hervorgebracht, die Gartenmitbewohner, die „Schleimer“ die man am liebsten nicht haben möchte. Am Montag habe ich mindestens 30 von ihnen gesammelt , sie waren gleich zum mehreren auf dem Salat unterwegs.

Schnecken

Diese Gäste möchte man nicht im Garten haben. Aber die Feuchtigkeit und der Regen haben zu ihrer Vermehrung beigetragen.

Salat – von Schnecken angefressen

Da freut man sich doch über die Blüten der Iris, die jetzt in der Sonne strahlen:

 

Iris

 

Schwertlilien

 

Schwertlilien

 

Schwertlilie und im Hintergrund der üppige Rhabarber

 

Endlich habe ich auch eine dunkelblaue Iris im Garten

 

Die letzten Allium

 

Und die Teichrosen blühen auch

 

Zaunkönig

 

Und der Zaunkönig zwitschert dazu sein Lied

Ansonsten kann man sich aber über den Wettergott in dieser Woche nicht beklagen. Er hat uns eine sonnenreiche Woche beschert mit warmen Temperaturen. Am Dienstag haben wir geschleudert. Die Ernte war zwar nicht so gut wie im letzten Jahr, aber wir sind zufrieden. Somit mussten wir auch nicht soviel schleppen. Der Honig ist schon nach 2 Tagen im Eimer hart geworden und konnte nicht mehr gerührt werden. Aber das macht nichts. Schließlich haben wir seit einigen Jahren einen „Wärmeschrank“. Bevor er abgefüllt wird, kommt er darein und dann werden wir ihn noch rühren und danach abfüllen.

Und somit ist wieder eine Woche vorüber, unser neues Sofa wurde geliefert und es gefällt mir gut. Besuch hatte ich von meinem kleinen Freund. Wir haben zusammen Bilderbücher geguckt und den Vögeln zugehört.

Ein schönes Wochenende euch allen – bleibt gesund.

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Buchbesprechung – DER GROSSE SOMMER

Von Ewald Arenz ist ein weiteres Buch erschienen. Nach seinem Erfolg mit dem Buch „Alte Sorten“ erschienen 2019 und auch auf meinem Blog vorgestellt, ist jetzt bei Dumont sein zweites Buch erschienen.

Das Buch „DER GROSSE SOMMER“ habe ich wieder in der Buchhandlung meines Vertrauens bei uns im Ort erworben. Leider ist es bislang nur in gebundener Form zu erhalten, was ja bekanntlich immer teuer ist, als ein Taschenbuch. Aber mittlerweile habe ich ein Alter erreicht, wo ich nicht mehr auf die Taschenbuchausgabe warten möchte und so habe ich das gebundene Buch erstanden. Ab und an überlege ich auch schon, ob ich mir ein digitales Lesegerät anschaffe. Mal sehen. Der Vorteil wäre, dass man nach dem Lesen die Bücher nicht rum stehen hat, der Nachteil, man kann sie nicht verleihen.

DER GROSSE SOMMER

Weil seine Noten im Schuljahr kurz vor dem Abitur zu schlecht sind, darf Frieder, das ist der Hauptdarsteller des Buches, nicht mitfahren in den Sommerurlaub, sondern muss seine Ferien zum Lernen bei seinem strengen Großvater verbringen. Aber der Großvater scheint gar nicht so streng wie erwartet. Ein unsichtbares Band verbindet die beiden. Und dazu begegnet er seiner ersten Liebe, und er erlebt, wie sein bester Freund in seelische Not gerät.

Es baut sich beim Lesen eine gewisse Spannung auf und es bereitet Lesevergnügen bis zum Schluss.

Ich wünsche Euch viel Freude beim Lesen.

Diesen Beitrag verlinke ich mit dem Lesezimmer von Andrea. Wegen der Verlinkung ist dieser Beitrag als Werbung zu kennzeichnen.

Regenbogen

Am Freitagnachmittag zufällig während eines Gartenrundganges gesehen:

Ein wunderschöner Regenbogen. Geht es Euch auch so……….Einen Regenbogen zu sehen, vermittelt mir ein kleines Glücksgefühl….Warum…….vielleicht, weil es selten ist so ein Schauspiel zu sehen……

Regenbogen
Regenbogen

Ansonsten hat der Wettergott kein Nachsehen mit uns. Es ist für die Jahreszeit zu kalt, Regen- und Graupelschauer wechseln sich ab. Man konnte bisher noch keinen Abend draußen sitzen. Wann wird es endlich Sommer?? Wahrscheinlich sind wir verwöhnt, von den Sommern der letzten Jahre. Ich erinnere mich noch gut, an Sommer, in denen es auch während der Sommerferien unermüdlich geregnet hat. Aber darauf habe ich keine Lust. Es reicht schon der Umstand mit der Pandemie, dazu meine Behinderung durch den Arm- und Schulterbruch – dann möchte ich wenigstens sonniges Wetter haben…..

Hosta sind in den letzten Wochen mächtig gewachsen

 

Hosta

 

Allium überall

 

Geranium

 

Irisknospe – bald wird sie blühen

 

Schwertlilien

So, jetzt werde ich einen Rhabarberkuchen backen, den zweiten in dieser Saison. Das Rezept habe ich schon in Vergangenheit mal in einem Post vorgestellt.

Rhabarberkuchen

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Allen Lesern wünsche ich ein schönes Pfingstwochenende – bleibt gesund.

 

Kleine Imkerschule – Bienennachwuchs und eine kurzer Gartenrundgang

Mai bedeutet auch Bienenzeit. Der Raps blüht, die Kastanie und vereinzelnd blühen noch einige Obstbäume. Da gibt es für die Bienen lange Tage, vorausgesetzt es ist nicht zu kalt. Im April war es in diesem Jahr eindeutig zu kalt. Ab 20. April blühten die Obstbäume – eine wichtige Tracht für die Bienen – wenn es nicht zu kalt ist.

Der Imker sollte jetzt jede Woche seine Bienenvölker durchsehen. Er prüft, ob die Königin noch vorhanden ist.  Sieht er Stifte im Brutraum und junge Brut, kann er ziemlich sicher sein, dass die Königin da ist. Von der Eiablage bis zum Schlüpfen der Arbeiterin braucht es 21 Tage.

Wabe mit Maden

Außerdem prüft er, ob die Bienen schon Weiselzellen gebaucht haben. Weiselzellen zeigen, dass das Volk in Schwarmstimmung ist. Dieses möchte der Imker verhindern, denn wenn eine zweite Königin im Volk schlüpft, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie mit einem Großteil des Volkes und auch mit einem Honigvorrat den Honigstock verlässt und einen eigenen Hausstand gründet.

Weiselzellen

Jetzt folgt noch ein kurzer Gartenrundgang, zwischen zwei Regenschauern. Das Wetter ist wieder eine Katastrophe, Regen und Wind wechseln sich ab, zwischendurch scheint kurz die Sonne und dann regnet

es wieder.

Akelei

Die ersten Allium blühen.
Lerchensporn
Katzenminze
Wolfsmilch – Euphorbia
Hosta
Iris

Soweit mein kurzer Gartenrundgang. Wünsche allen Lesern eine gute Woche – bleibt gesund.