Frühlingserwachen mit Fraktur

21. Februar 2021 – die Sonne scheint, 14 Grad C meldet das Thermometer – die Bienen fliegen – Krokusse blühen – Corona ist immer noch akut – und mein Bruch liegt mittlerweile 25 Tage zurück.

Die Einschränkungen durch die Fraktur sind schon erheblich. Mal ertrage ich sie einigermaßen, mal weniger. Corona nervt schon, jetzt auch noch die Behinderung durch den Bruch. Aber Klagen und Stöhnen hilft auch nicht weiter. Wenden wir uns dem Wetter zu, dass meint es an diesem WOCHENENDE gut mit uns. Ich war sehr erstaunt, dass die Bienen gestern so zahlreich unterwegs waren. Am BIENENSTAND war lautes Summen zu vernehmen.

Überall auf den BLÜTEN der Krokusse, Schneeglöckchen und Helleborus sind sie unterwegs.

Der Göttergatte hat gestern die Kugelakatzien zurück geschnitten. Da muss er in der nächsten Woche die abgeschnittene Zweige noch häckseln. Er ist inzwischen wieder fast täglich mit seinem E-Bike unterwegs. Ansonsten ist er auch gut beschäftigt,  mit Fahrten zur Krankengymnastik, auch beim Kochen ist seine Hilfe gefragt, mit nur einer Hand geht vieles nicht.

Bienen unterwegs

 

Winterlinge

 

Schneeglöckchen

 

SCHNEEGLÖCKCHEN

 

FRÜHLINGSIMPRESSIONEN

 

Krokus mit Biene

 

Frühlingserwachen

 

Frühlingserwachen

 

Bienen kommen schon mit Pollenhöschen zurück

 

BIENENBEUTE

BIENENSOUND

Diesen Beitrag schicke ich zu Andreas Samstagsplausch. Wegen der Verlinkung ist dieser Beitrag als Werbung zu kennzeichnen.

Ausserdem verlinke ich diesen Beitag bei Naturdonnerstag  

Diesen Beitrag schicke ich außerdem zu Loretta und Wolfgangs Gartenparty Gartenwonne.

SOWEIT mein heutiger Beitrag – allen Lesern wünsche ich eine schöne Woche – bleibt gesund.

Erntezeit, Blick in den Garten und eine Buchvorstellung

Die Zeit läuft unermüdlich weiter. Jetzt ist schon das erste Halbjahr vorüber. Ein Halbjahr, welches weltweit vom Coronavirus beherrscht wurde. Das Virus hat alle anderen Probleme der Welt – und die Welt hat viele Probleme – in den Hintergrund gedrängt.

Als Fazit bleibt da nur die Erkenntnis “ Das Leben ist gefährlich“. Deshalb sollten wir uns den schönen Seiten zuwenden und uns über die Früchte freuen, die uns die Natur schenkt. Natürlich müssen wir auch unseren Teil dazu leisten, wie z.B. Bäume und Sträucher pflanzen und pflegen. Als Lohn erhalten wir eine gute Ernte – wenn das Wetter mitspielt -. Auch der kleine Garten gibt oft eine reiche Ernte zurück.

Wie ich ja schon des Öfteren geschrieben habe, stehen in unserem Garten sechs Obstbäume. Der Klarapfelbaum bietet als Erster seine Früchte an:

Weißer Klarapfel

Der Geruch dieses Apfels erinnert mich an meine Kindheit. Ich sehe mich noch als Erst- oder Zweitklässlerin in den Sommerferien. Vor unserem Haus standen 2 Klarapfelbäume. In den Schulferien lief ich morgens als erstes nach draußen und suchte nach einem Apfel unter den beiden Bäumen. Für mich war der gefundene Apfel eine leckere “ Süßigkeit“ und somit etwas Besonderes. Aber das war vor langer, langer Zeit……..

Aber auch heute habe ich einen Apfelbaum im Garten……..und freue mich über seine Früchte.

Weißer Klarapfel
Klarapfel – ich liebe besonders seinen Duft

Erntezeit – leckere Johannisbeeren – vom Hausherrn gepflückt.
Begonnen hat auch die Apfelkuchensaison. Der französische Apfelkuchen – ein Rezept einer lieben Nachbarin –
ist derzeit der „Renner“, weil er schnell geht und viele Äpfel verwertet.

Wer das Rezept haben möchte findet es hier.

Mein bunter Garten
Hosta
Hosta
Dies ist der letze Arbeitsgang nach der Honigernte: Abfüllen in Gläser und bekleben der Gläser.

Wie im letzten Post angekündigt, möchte ich euch noch ein lesenswertes Buch vorstellen.

Der Titel lautet „Die langen Abende“ von Elizabeth Strout. Es brauchte etwas Zeit, um mit dem Buch und seinen beschriebenen Personen vertraut zu werden, doch dann gefiel es mir gut. Es erzählt von verschiedenen Menschen und deren späten Lebensetappen, von ihren Erkenntnissen und Einsichten, die sie in den letzten oder auch vorletzten Lebensabschnitten gewinnen. Aus meiner Sicht ist es eher ein Buch für die ältere Generation. Aber vielleicht täusche ich mich da auch – schreibt mir mal, wenn ihr es gelesen habt.

Die langen Abende von Elizabeth Strout

Soweit mein heutiger Post aus meiner Garten- und Lesewelt.

Es wird abend und immer wieder kommt ein neuer Tag

Diesen Post schicke ich zur Linkparty von Andrea Kaminrot, an ihr Lesezimmer.

Wegen der Buchvorstellung enthält dieser Post unbezahlte Werbung. Vielleicht enthält der Post auch unbezahlte Werbung wegen der Vorstellung unseres Honigs………….?

Allen Lesern wünsche ich einen schönen Sonntag – bleibt gesund.

Wochenrückblick und Radtour

Mit dem Wochenrückblick tue ich mich schwer. Ich lese gerne auf anderen Blogs einen kurzweiligen Umriss der vergangenen Woche – mein Ding ist das aber nicht – ich würde zu sehr ins Detail gehen – was für andere Leser sicherlich langweilig wäre. Heute, am Sonntag ist es bei uns im Münsterland sehr windig, zum Radfahren nicht gut geeignet. Anders war es da am letzten Sonntag. Bei angenehmen Temperaturen sind wir am Nachmittag geradelt.

Hier zeige ich einige Bilder. Schön anzusehen sind die Kornfelder, die kurz vor der Ernte stehen.

Im weiteren Verlauf der Woche mussten wir uns um die Bienen kümmern. Am Dienstag haben wir die verdeckelten Honigwaben entnommen und geschleudert. Damit waren wir auch noch am Mittwoch beschäftigt.

Am Freitag ging es dann weiter, es wurden die Waben aus den anderen Völkern am 2. Standort entnommen und am Samstag morgen geschleudert. Die Bienen waren leider nicht sehr friedfertig. Sie haben uns trotz Schutzkleidung leider erfolgreich angegriffen.

Bienenbeute – nach Entnahme der Honigwaben

Endeckelungswachs

Bevor die Waben geschleudert werden können, wird das verdeckelte Wachs mit einer Endecklungsgabel abgenommen. Hier seht ihr ein Foto der Entdeckungswanne mit dem Wachs.

Für uns, die wir lediglich Hobbyimker sind, war es ein gutes Honigjahr. Aber die Arbeit ist nicht zu unterschätzen. Auch wenn wir heute mit dem Schleudern fertig sind, das Werkzeug und die Schleuder müssen wieder gereinigt werden, der Honig wird jetzt 2 mal abgeschäumt, danach 3 Tage gerührt und dann direkt in Gläser abgefüllt. Dafür ist auch noch mindestens ein Arbeitstag einzurechnen. Anschließend sind noch Etiketten zu drucken für die neutralen Gläser. Wird der Honig in Gläser des Deutschen Imkerbundes abgefüllt, sind diese zwingend mit den vom Imkerbund herausgegebenen Etiketten zu bekleben. Diese sind direkt beim Imkerbund zu bestellen. Um diese Etiketten bestellen zu können, benötigt man einen Nachweis, dass man an einer 2 tägigen Schulung teilgenommen hat.

Das Buch “ Die langen Abende“ von Elizabeth Strout habe ich im Laufe der Woche gelesen. Es brauchte eine gewisse Zeit um sich einzulesen, aber dann wurde es doch ganz interessant. Dazu mehr in meiner nächsten Buchbesprechung.

Natürlich gab es noch weitere Begegnungen in der letzten Woche, die Freude brachten………..aber für heute ist es genug.

Ich wünsche allen Lesern eine schöne neue Woche – bleibt gesund.

Bienen unterwegs

Als ich am Sonntag gegen Mittag im Garten saß, hörte ich intensives Summen und schaute deshalb bei den Bienenkästen nach. Ich staunte nicht schlecht, als ich sah, welch ein Flugverkehr dort herrschte. Und dass, obwohl es nicht übermässig warm war.

So sah es an den Einfluglöchern aus:

Bienen kehren zurück zur Beute
Reger Flugverkehr
Bienenbeute mit Einflugloch
Bienen mit Pollenhöschen an den Beinen kommen zurück zum Bienenstock

Wünsche Euch eine schöne Woche – bleibt gesund.

Obstbaumblüte und Möhrenkuchen

Die Bäume sind erwacht. Seit Freitag erstrahlt der Kirschbaum in strahlendem Weiß, die Blüten haben sich geöffnet. Sie verströmen Hoffnung in schwieriger Zeit.

Kirschbaum – voll in Blüte am 10.04.2020 –
Blüten – viel Arbeit für unsere Bienen
Bienenstock –

Den Bienensound hörst du hier .

Meise auf Beobachtungsposten

Jetzt ist die schönste Jahreszeit. Sie wird allerdings überschattet von einer Krise, wie wir sie uns nicht vorstellen konnten. Mahnende Stimmen haben es in der Vergangenheit häufiger angekündigt und darauf hingewiesen, dass es zu solch einem Szenarium kommen kann. Bisher waren die Katastrophen immer weit weg – jetzt ist sie auch vor unserer Haustüre und die ganze Welt ist davon betroffen.

Jetzt sieht man, welche Konsequenzen es hat, dass das System nur auf Profit und Konsum ausgerichtet ist. Aber wird man eine Lehre daraus ziehen? Wird man das System anders ausrichten? Nicht nur auf Wachstum setzen……………

Vielleicht ist die Krise auch ein Neuanfang, das System zu überdenken und menschenfreundlicher zu gestalten. In vielen Beiträgen und Artikeln liest man darüber – aber ob sich was ändert? Ich las heute, dass jährlich 500 000 Menschen an Malaria sterben…………………………..

Wir können uns glücklich schätzen, einen Garten zu haben, in dem wir das schöne Wetter mit einem Milchkaffee und Kuchen genießen. Allerdings fehlen mir schon die Kontakte, die kurzen Treffen und Gespräche.

Es waren noch Möhren aus der Gemüsekiste vorrätig, da bot es sich an, einen Möhrenkuchen zu backen. Er ist schnell gemacht, sehr saftig………., hier ist das Rezept:

Möhrenkuchen

Saftiger Möhren-Anis-Kuchen

Zutaten: 250g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Teel. Natron, 1 Teel. Anis, gemahlen, 250g Möhren, 250g Walmüsse, 125 g Olivenöl, 200 ml Joghurt, 180 g Rohrzucker, 90 g Rosinen, 50 Min. backen Umluft 160 Grad

Gartenimpressionen

Elfenblume
Bei uns im Münsterland blühen schon die Rapsfelder

Allen Lesern wünsche ich frohe Ostern – bleibt gesund.