Advent und ein neuer Baum

Lederhülsenbaum oder Gleditschie, so hießt der neue Baum, der gestern in meinen Garten eingezogen ist.

Im Garten meiner baumbegeisterten Nichte, die den Garten meiner Mutter übernommen hat,  habe ich ihn zum ersten Mal gesehen. Im Laufe des letzten Jahres habe ich dann beschlossen, dass ich auch so einen Baum für meinen Garten haben möchte. Er soll dem Teil des Gartens, der der Sonne täglich stark ausgesetzt ist, mit seiner durchlässigen Krone etwas Schutz geben. Trotzdem kann er unterpflanzt werden.  Nun bin ich mal gespannt, ob er gut anwächst und mit dem Gartenboden zurecht kommt. Im ersten und zweiten Jahr sollte er auch regelmäßig gewässert werden, aber grundsätzlich verträgt er Trockenheit.

Info

Ach, ich freue mich und bin gespannt, ob ich noch erlebe, wie sie sich entwickelt. Ein Gedanke ist auch, das irgendwann der Baum das Beet dominiert und ich dann vielleicht den Untergrund fast sich selbst überlassen kann. Weiter hinten im Staudenbeet habe ich vor einem Jahr eine kleine Forsythie gepflanzt. Die braucht auf Dauer auch Platz und füllt das Beet. Wenn sie sich entwickelt wird sie wahrscheinlich Phlox und & Co verdrängen. Aber es wird vielleicht dadurch pflegeleichter werden.

der neue Baum
der neue Baum – Gleditschie

 

Die letzten Rosen

Die Zeit läuft so schnell. Jetzt haben wir schon den 2. Advent.

Lichter und Deko zum 2. Advent

 

Lichter und Deko zum 2. Advent

Allen Lesern wünsche ich eine schöne Zeit.

Andreas Samstagsplausch

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Der Weihnachtskaktus

Heute, am ersten Advent möchte ich euch meinen Weihnachtskaktus nochmal vorstellen. Wer schon länger bei mir liest, dem ist der Kaktus schon bekannt.

Hier,  hier und hier könnt ihr seine Geschichte nachlesen.

Hier der Beitrag aus 2022, wo man sieht wie stark er verjüngt wurde

Die Verjüngungskur in 2022 ist ihm gut bekommen. Inzwischen hat er schon fast seine ursprüngliche Größe wieder erreicht.  Den Sommer verbrachte er dann draußen im Schatten unterm Kirschbaum.  Deshalb hat er sich gut entwickelt und vor Beginn der Kälte ist er wieder ins Haus gezogen. Jetzt dankt er es durch seine prächtigen Blüten.

Für die Nachbarin, von deren verstorbener Mutter der Kaktus stammt, habe ich auch einen kleinen Ableger gemacht, der jetzt im zweiten Jahr bei ihr ebenfalls blüht.

Als Übertropf habe ich einen Steintopf aus meiner Sammlung genommen. Diese Töpfe habe ich als junge Frau gesammelt. Sie sind sicherlich 70 bis 100 Jahre als. Es widerstrebt mir inzwischen, neue moderne Töpfe zu kaufen. Ich denke, nach meinem Tod wird man modische Sachen entsorgen, weil sie schnell wieder unmodern werden und meine Erben sie auch wahrscheinlich nicht leiden mögen. Da bleibe ich bei den zeitlosen Gegenständen, die sich sowieso im Haus befinden. Schließlich wollen wir doch alle „nachhaltig“ leben.

Weihnachtskaktus
Weihnachtskaktus mit Mitbewohnerin
Weihnachtskaktus mit Steintopf – Übertopf

 

Soweit die Geschichte vom vergessenen Weihnachtskaktus, der immer noch Freude bereitet. Diese Geschichte schicke ich noch schnell zu Andreas Samstagsplausch. Allen Lesern wünsche ich einen schönen ersten Advent.

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Weissenburg – ein Städtchen in Bayern

Während meines Besuchs in Nürnberg fuhr ich für einen Tag nach Weissenburg. Das Städtchen liegt ca. 40 Bahnminuten von Nürnberg entfernt. Ich besuchte dort eine junge Mutter mit ihrem 4 Wochen alten Kind. Sie holte mich vom Zug ab und wir gingen zu Fuß mit dem Kinderwagen zu ihrer Wohnung. Der neue Erdenbürger schaute mich mit wachen Augen an. Ich wünsche ihm alles Gute für sein Leben, freundliche aufgeschlossene Mitmenschen und eine friedliche Welt.

Auch Weißenburg ist ein schönes kleines bayrisches Städtchen.

Weißenburg
Weißenburg
Weißenburg
Weißenburg
Weißenburg

Soweit mein Kurztrip nach Nürnberg und Umgebung.

Nun hat mich der Alltag wieder. Allen Lesern wünsche ich einen schönen ersten Advent. Bleibt gesund!

Herbstzeit und Süßkartoffelernte

Die dunkle Jahreszeit ist angebrochen. Um 18.00 Uhr ist es bereits finster.

Es bricht nun schon der 2 Winter ohne meinen GG an. Es ist mir immer noch unbegreiflich. Jetzt muss ich mich alleine darum kümmern, dass alles „winterfest“ ist. Wasserleitung in der Garage muss abgestellt, die Regentonnen geleert und die Gießkannen reingestellt werden und vieles  mehr……

Das Laub hat sich verfärbt und leuchtet in grellen Farben bevor es dann ganz abstirbt. So als wollten die Blätter noch mal sagen“ Schaut her – sind wir nicht wunderschön.“

Herbstfärbung
Annabelle im Herbstgewand
Auch die Hosta verabschieden sich
Wasserdost
Blütenstände der Staudenklematis
Gräser Impressionen
Borretsch noch in Blüte
Herbstfärbung
Herbstfärbung in Nachbars Garten
Der Kirschbaum hat schon seine Blätter abgeworfen

In diesem Jahr habe ich eine Auberginenpflanze ins Gewächshaus gesetzt. Zu meiner großen Verwunderung ist sie gewachsen und hat im Sommer geblüht. Sie hat sogar 2 winzig dünne Früchte angesetzt, welche ich jetzt geerntet habe.  Die Blüten der Aubergine sind zart Lila.

Aubergine Pflanze im Gewächshaus

In diesem Jahr habe ich im Frühjahr Süßkartoffelpflanzen bestellt, weil ich in einer Zeitschrift darüber gelesen habe. Dort vertrat man die Meinung, dass diese durchaus bei uns wachsen würden.  Vor dem Frost konnten sie jetzt geerntet werden. Einer der Söhne Afrikas, der auch ein Beet hier in unserem Interkulturellen Garten bewirtschaftet, pflanzte sie in seinem Beet und brachte die Ernte jetzt mit. Seht selbst – die diesjährige Ernte:

Süßkartoffelernte

Süßkartoffelernte – von einer Pflanze

Eine Pflanze hatte ich bei mir ins Gewächshaus gesetzt. Das ist der Ertrag davon:

Süßkartoffel

Man kann auch aus den Knollen selbst neue Pflanzen ziehen. Das benötigt allerdings etwas Vorlaufzeit.

In der letzten Nacht gab es bei uns Frost. Der Winter steht vor der Tür.

Allen Lesern wünsche ich eine schöne Zeit.

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Close to the ground

Andrea Kaminrot

Markt in Freystadt

Bei meinem Besuch in Franken fuhren der Sohn und Freundin mit mir zum Markt in Freystadt. Der Markt fand in der Innenstadt statt und zwar zwischen den beiden Stadttoren.  Freystadt besitzt wunderschöne farbige Giebelhäuser. Schaut selbst.

Impressionen auf dem Weg in die Innenstadt – wunderschöne Königskerze

 

Giebelfront in Freystadt

 

Giebel in Freystadt

 

Häuserfront

 

Giebelhaus

 

Freystadt – Spitalkirche

 

Stadtturm Freystadt

Auf beiden Türmen der Stadttore befinden sich Storchennester. Und einer der Bewohner befand sich zum Zeitpunkt unseres Besuches sogar zuhause.

Dach des Stadttores

 

Storchennest

 

Freystadt

 

Marktstände

 

Marktstände

 

Freystadt

 

Kirchgasse

 

Kirchturm

 

Relief an der Kirche

 

Relief an der Kirche

 

Innenansicht Hauptaltar

 

Seitenaltar

Die Kirche stammt aus dem Jahre 1305 und wurde in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder verändert und umgebaut. Auch in diesem Jahrhundert wurde sie aufwändig renoviert. Näheres könnt ihr über den Link erfahren.

St. Peter u. Paul 

Soweit unser Besuch in Freystadt. Der Wettergott meinte es gut mit uns. Als wir am Spätnachmittag den Markt verließen, zeigte der Himmel ein beeindruckendes Wolkenspiel.

Wolkenspiel
Wolkenspiel

Soweit mein Besuch in Freystadt. Rückblickend war es schön, mal für einige Tage was anderes zu sehen.  Allerdings muss man sich aufraffen, es planen und dann auch machen. Und in meinem Alter ist das teilweise schon mühsam. Wenn man es nicht macht, kann man es unter „verpasste Gelegenheiten“ verbuchen – allerdings weiß man dann nicht, was man verpasst hat…….

An einem dieser Besuchstage bin ich nach Weißenburg gefahren und habe eine junge Frau besucht, die sonst bei uns im Ort gewohnt hat und gerade Mutter geworden ist. Das Kind ist 4 Wochen alt. Somit durfte ich den neuen Erdenbürger begrüßen und habe ich auch einen kleinen Eindruck von Weißenburg erhalten. Auch ein schönes bayrisches Städtchen.

Allen Lesern wünsche ich eine gute Woche – bleibt gesund.

Andrea Kaminrot